Foto: Ursula und Michael Sladek, Gründer der EWS Schönau. Foto: EWS Schönau
Beim Energy Sharing können Bürger lokal Strom produzieren und teilen; die solidarische Bauwirtschaft setzt nachhaltige Standards für Tiny Houses; und Offenbach zeigt, wie sich Stadtviertel aus der Armut führen lassen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Dank der erneuerbaren Energien können sich Menschen in Gruppen zusammenschließen, um eigenen Strom zu produzieren und zu teilen. In einem Pilotprojekt im badischen Schönau passiert das bereits. Sie nennen es ein Rebellenkraftwerk.
Europäisches Recht räumt Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit ein, in Gemeinschaften eigenen Strom zu produzieren und damit zu handeln. Im Interview erklärt DIW-Expertin, warum der Ansatz großes Potenzial hat und welche Hürden die Politik beseitigen muss.
Auch in der österreichischen Gemeinde Tattendorf haben sich Bürgerinnen und Bürger zu einer Gemeinschaft zusammengeschlossen, die eigenen Strom produziert und teilt. Das Interesse daran ist groß.
Wird Angola Deutschlands erster afrikanischer Wasserstoff-Lieferant?
Angola könnte riesige Mengen grünen Wasserstoff herstellen. Zwei deutsche Firmen wollen mit der angolanischen Regierung nun eine Fabrik dafür bauen. Der Export nach Deutschland könnte schon 2024 beginnen.
Anstelle von Gas aus Russland könnte Deutschland in Zukunft Energie auch aus Spanien beziehen. Neue Pipelines könnten dabei helfen und später einmal Wasserstoff transportieren.
Es war sehr heiß an diesem Wochenende, und den meisten Leuten dämmert mittlerweile auch, warum. Trotzdem passiert zu wenig Klimapolitik. Woran das liegt? Analyse eines Gesprächs mit dem Schornsteinfeger.
Tiny Houses boomen. Aber durchgehend nachhaltig sind sie nicht unbedingt. Die Solidarische Bauwirtschaft will das ändern und setzt dafür eigene Standards. Gebaut wird gemeinsam, zudem braucht es Trocken-Trenn-Toiletten und eine autarke Stromversorgung.
Mitarbeiter eines Apple-Ladens in Baltimore haben sich entschieden, sich gewerkschaftlich zu organisieren. Rund 270 weitere Filialen könnten nun nachziehen.
Allein in der deutschen Hauptstadt gibt es mehr als 40 Gegenden, die besonders von Armut betroffen sind. Viele Probleme werden von einer Generation an die nächste weitergegeben. An einem Beispiel aus Offenbach lässt sich lernen, was Städte dagegen tun können.
Die Vjosa in Griechenland und Albanien ist der letzte wilde Fluss in Europa. Damit sich daran nichts ändert, hat die albanische Regierung beschlossen, auf seinem Gebiet den ersten Wildflussnationalpark Europas zu errichten.