Ein neues Konzept erweckt totgeglaubte Dörfer wieder zum Leben; ein Start-up in Marokko baut im großen Stil klimafreundliche Mikro-Algen an; und eine Plattform bietet zweisprachige Kinderbücher kostenlos zum Download an: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
In vielen Dörfern wird die Infrastruktur immer schlechter: Banken schließen, Bäckereien machen auch zu, Ärzte gibt es ohnehin nicht mehr. Auch Heinz Frey bekam das zu spüren – und entwickelte ein Konzept, mit dem er totgeglaubte Orte wieder zum Leben erweckt.
Wer neu in Deutschland ankommt, muss zuerst einmal von einem Amt zum nächsten hetzen. Die Stadt Erfurt verfolgt deshalb einen neuen Ansatz: In der „Erfurter Willkommensagentur“ sitzen alle Ämter in einem Raum.
Neue Algen-Farm in Marokko soll auf 30 Hektar CO2 binden
Das britische Unternehmen Brilliant Planet betreibt bereits eine drei Hektar große Algen-Farm an der marokkanischen Küste. Diese soll nun stark vergrößert werden. Einer aktuellen Studie zufolge binden Mikroalgen CO2 10 bis 50 Mal besser als Landpflanzen.
Schwimmbäder in Paderborn helfen beim Energiesparen
In den vier Schwimmbädern von Paderborn ist das Wasser seit Dienstag ein Grad kälter. Das spare pro Woche so viel Energie, wie eine vierköpfige Familie pro Jahr benötigt. Beschwert hat sich bisher noch niemand. (Video, ab Minute 11:00)
Mit bis zu 100.000 Menschen lebt in Toronto eine von Kanadas größten indigenen Gemeinschaften. Nach Jahrzehnten der Vernachlässigung hat die die Stadt jetzt einen Aktionsplan auf den Weg gebracht, der ihren Zugang zu bezahlbarem Wohnraum vereinfachen und für mehr Jobs sorgen soll.
Immer mehr Frauen in Großbritannien spenden ihre Eizellen, um anderen zu einer Schwangerschaft zu verhelfen – obwohl sie selbst kaum Geld dafür bekommen.
„Mit 120 Kilo fühle ich mich wie ein Schmetterling“
Jan Gorkow alias Monchi aß nicht nur, weil er Hunger hatte. Doch irgendwann wog er 182 Kilo und stellte fest, dass ihn sein Gewicht noch umbringen würde. Der Sänger der Punkband Feine Sahne Fischfilet schaffte es, 60 Kilo abzunehmen. Nun hat er ein Buch darüber geschrieben.
Sport kann Menschen über Grenzen hinweg verbinden. Die Vereine seien darauf gut vorbereitet, meint Thomas Geiß, Integrationsbeauftragter des hessischen Fußballverbands. Schließlich könne man mittlerweile auf die Erfahrungen von 2015 zurückgreifen.
Gerade für zugewanderte Eltern kann es schwierig sein, ihren Kindern Bücher in einer Fremdsprache vorzulesen. Eine Plattform bietet deshalb zweisprachige Bilderbücher zum kostenlosen Download an. Davon profitieren auch viele ukrainische Kinder.
Wohneigentum für alle, Architektur für Resozialisierung, CO2-neutraler Beton
In unserer neuen Podcast-Folge sprechen über ein wegweisendes Modell aus Singapur für bezahlbaren Wohnraum, Gefängnis-Architektur, die bei der Resozialisierung helfen soll, und CO2-neutralen Beton auf Basis von Pflanzenkohle.