Heute bei Squirrel News: Ulm zeigt, wie eine Stadt für faire Grundstückspreise sorgen kann; Klimaforscher Stefan Rahmstorf erklärt, warum die weltweiten CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden müssen; und eine neue Studie untersucht den Wert des Fluchens.
Wie Ulm für bezahlbare Grundstücke sorgt
Ein Haus zu bauen, ist schon teuer genug, doch dann kommt oft auch noch ein extrem hoher Grundstückspreis dazu. Die Stadt Ulm zeigt, dass es anders geht – indem sie Grund gezielt erwirbt und ihn zu fairen Preisen und Regeln weiterverkauft.
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Wie kleine Städte attraktiver werden
Eine neue Studie hat untersucht, was Städten wie Görlitz noch fehlt, damit Kreative sich vorstellen können, dort zu leben und zu arbeiten. Dabei zeigte sich auch, dass schon das Probewohnen an sich Vorurteile abbaut und zu neuer Sympathie führt.
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“Es kann nicht sein, dass man nicht mal die einfachste Gratis-Maßnahme ergreift”
Mit Blick auf die Klimakonferenz in Ägypten zeigt sich Klimaforscher Stefan Rahmstorf teilweise optimistisch, fordert aber auch mehr Tempo. Die weltweiten CO2-Emissionen müssten bis 2030 halbiert werden.
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Können Solartreibstoffe Kerosin ablösen?
Kerosin ist billig, alternative Flugtreibstoffe sind teuer. Ein neues Verfahren soll das ändern. Die Lufthansa hat bereits eine Abnahmegarantie abgegeben.
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Treibstoff aus dem Treibhausgas
Versuche, CO2 in Kraftstoff zu verwandeln, gibt es schon länger. Mit dem Einsatz von Nanokupfer gelang Chemikern aus Stanford vor acht Jahren ein Durchbruch. Seitdem hat sich die Herstellung klimafreundlicher Treibstoffe stark beschleunigt.
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Auf dem Weg zur plastikfreien Praxis
In der Medizin fällt haufenweise Kunststoffmüll an. Ein Start-up aus Kiel zeigt in Seminaren, wie Ärztinnen und Ärzte ihre Praxis von Plastik befreien können.
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Wie Solomütter in Brasilien ihre Kinder mit anderen Frauen großziehen
Weil ihre Männer nicht mehr da sind, lebt ein Drittel aller brasilianischen Mütter alleinerziehend. Oft wohnen sie mit ihren Freundinnen, Schwestern oder Tanten zusammen und teilen dabei auch die Kindererziehung.
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Die Kunst des Fluchens
Fluchen hat keinen besonders guten Ruf. Doch eine neue Studie aus Großbritannien zeigt, dass die Kulturtechnik mehrere positive Auswirkungen haben kann. Wir empfehlen in diesem Fall, gleich den unterhaltsamen, englischen Originaltext des “Guardian” zu lesen (Link im Beitrag).
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Warum der Sinn mit der Begeisterung kommt
Der Philosoph und Publizist Christoph Quarch hat ein Buch über die Begeisterung geschrieben. Im Interview erklärt er, wie wir eine wünschenswerte Kultur der Begeisterung fördern können und warum künstliche Begeisterung nicht funktioniert.