Heute bei Squirrel News: Die Vereinten Nationen machen eine saubere, gesunde Umwelt zum Menschenrecht; Beschäftigte des Wiener Verkehrsbetriebs haben ab Herbst drei Tage pro Woche frei; und eine Initiative im Rhein-Neckar-Kreis organisiert queere Pride-Umzüge in Dörfern.
Saubere Umwelt wird von der UN zum Menschenrecht erklärt
161 Staaten stimmten bei der UN-Vollversammlung für die Resolution, die das Recht auf eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt zum Menschenrecht erklärt. Vertreter nannten die Entscheidung „historisch“.
Für die Beschäftigten der Wiener Linien werden die 37,5 Wochenstunden ab Herbst testweise auf vier Tage aufgeteilt. Damit bekommen die Arbeitnehmenden einen Tag mehr frei. Kürzungen beim Gehalt gibt es nicht.
Immer wieder gibt es auf dem Land queerfeindliche Vorfälle. Auch deshalb finden jetzt im Rhein-Neckar-Kreis in verschiedenen Dörfern Pride-Umzüge statt. Mit-Organisatorin Johannah Illgner erklärt, welche Wirkung die Umzüge insbesondere auf junge Menschen haben.
SPD plant neue Initiative für privates Wohneigentum
Inzwischen genügt nicht mal mehr ein solides Einkommen für den Erwerb von Wohneigentum, wenn das Eigenkapital fehlt. Genau da will die SPD mit einem neuen Vorstoß ansetzen.
Steigende Kosten, sinkende Nachfrage und auslaufende staatliche Subventionen machen den Walfang in Japan zu einem mühseligen Geschäft. Umweltschützer hoffen, dass die Tiere in Zukunft gar nicht mehr gefangen werden.
Lange war es anders; doch mit den steigenden Strompreisen steigt auch in Spanien die Nachfrage nach Solardächern. Passivhäuser werden ebenfalls beliebter.
Der FC Internationale Berlin hat sich als erster Amateursportverein das TÜV-Nachhaltigkeitszertifikat erarbeitet. Biobier, Mehrweggeschirr und Fairtrade-Fanartikel sind dabei erst der Anfang.
Josef Tumbrinck ist neuer Sonderbeauftragte für das Nationale Artenhilfsprogramm. Im Interview spricht er über die Herausforderung, Energiewende und Artenschutz gleichzeitig voranzutreiben.
Fließt bald doch noch Strom aus der Wüste nach Europa?
Die Idee, in der Sahara Solarstrom zu gewinnen und in großen Mengen nach Europa zu bringen, gab es schon einmal – und sie scheiterte. Nun will ein britischer Unternehmer den Strom per Seekabel in seine Heimat leiten – und es könnte klappen.
Wo Belgier einst erforschten, wie sich der Kongo-Regenwald ausbeuten lässt, entsteht heute ein kooperatives Forschungszentrum im Kampf gegen den Klimawandel. Doch es gibt noch viele ungelöste Fragen und Herausforderungen.