In Schweden wurde das bisher größte europäische Vorkommen an seltenen Erden gefunden; digitale Angebote verbessern die medizinische Versorgung in Afrika; und das Verschreiben von Museumsbesuchen in Brüssel scheint positiv zu wirken: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Schweden entdeckt größtes Vorkommen an seltenen Erden in Europa
Seltene Erden sind wichtig für den Bau von Smartphones und Elektroautos, doch bisher ist Europa beim Import von Russland und China abhängig. Nun wurde im Norden Schwedens ein riesiges Vorkommen an seltenen Erden entdeckt.
Quelle:
Tagesschau
Afrika: Gesundheitsberatung per Handy
In vielen afrikanischen Ländern gibt es nur wenige Ärzte und mangelhafte medizinische Infrastruktur. Doch junge Unternehmen verhelfen dem Kontinent mit digitalen Angeboten zu großen Entwicklungssprüngen im Gesundheitsbereich.
Quelle:
Deutsche Welle
Schüler stoppen Verkauf von Energy-Drinks an unter 16-Jährige
Im Discounter neben einer Schule im Saarland werden seit kurzem vor acht Uhr keine Energydrinks mehr an Jugendliche unter 16 Jahren verkauft. Bewirkt hatte die Maßnahme eine Initiative der Schülervertretung und ein kleiner Deal.
Quelle:
Saarländischer Rundfunk
Eine ukrainische Hotline für russische Deserteure
Die Ukraine hat eine Hotline eingerichtet, die russische Soldaten darüber informiert, wie sie von der Front fliehen und die Waffen niederlegen können, ohne von der eigenen Seite erwischt zu werden. Pro Tag gehen bis zu 100 Anrufe ein.
Quelle:
Arte
Wie Brüssel Museumsbesuche als Therapie einsetzt
In einem Brüsseler Pilotprojekt können Ärzte seit kurzem per Rezept Museumsbesuche verordnen, um psychische Krankheiten zu lindern. Ziel sei es, „rauszugehen und andere Menschen zu treffen“, erklärt ein teilnehmender Arzt. Auch ein Patient macht bereits positive Erfahrungen.
Quelle:
Deutsche Welle
Hessens „Kulturschulen“ sind weltweit zum Vorbild geworden
Seit 15 Jahren fördert Hessen kulturelle Bildung auf besondere Weise: künstlerische Zugänge werden in alle Fächer integriert. Mittlerweile haben nicht nur andere Bundesländer das Modell übernommen, sondern auch Länder wie Schweden oder Südkorea.
Quelle:
Deutschlandfunk Kultur
„Partnerschaftsgewalt betrifft uns alle“
Das Start-up Frontline bietet Trainings an, die Firmen für den Umgang mit häuslicher Gewalt sensibilisieren. Im Interview erklärt Mitgründerin Lena Wagner, auf welche Zeichen Mitarbeitende achten sollten und warum es nicht nur um körperliche Gewalt geht.
Quelle:
Fluter
Zu Besuch in einer italienischen Zeitbank
Zeitbanken gibt es in Italien viele. Wer sich ehrenamtlich betätigt, bekommt darin Zeit gutgeschrieben, die er später selbst nutzen und eintauschen kann. Der Ansatz hilft bei praktischen Problemen genauso wie gegen Einsamkeit.
Quelle:
Deutsche Welle
Leben retten mit Second-Hand-Technik
Viele noch voll funktionsfähige Herzschrittmacher werden in Deutschland entsorgt. Das wollte der Kardiologe Carsten Israel nicht hinnehmen – und setzt die oft überlebenswichtigen Geräte nun bei Patienten in Kenia ein.