Heute bei Squirrel News: Die Photovoltaik in Deutschland erlebt ein Rekord-Jahr; ein neues Bundesinstitut soll weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen; und ein neues Beratungsnetzwerk schafft neue Anlaufstellen für Opfer von Rassismus.
Nie wurden in Deutschland mehr Solarmodule installiert als in diesem Jahr. 700.000 Anlagen waren es bisher. Damit sind die Jahresziele schon jetzt übertroffen. Die Windkraft hinkt allerdings noch hinterher.
Neues Bundesinstitut für Prävention von Volkskrankheiten gegründet
Ab 2025 soll ein neues Bundesinstitut dabei helfen, weitverbreitete Krankheiten wie Krebs, Demenz und Herz-Kreislauf-Probleme präventiv zu bekämpfen. Denn bisher fehle es in Deutschland “an wirksamer Vorbeugung”.
Bundesweites Beratungsnetzwerk gegen Rassismus startet
Ein neues Beratungsprogramm soll ab sofort an 32 Orten über Rassismus und den Umgang informieren und rassistische Vorfälle dokumentieren. Ziel ist auch hier mehr Prävention, denn “da wurde zu lange alles verschlafen.“
Neue Methode recycelt Akkus in 20 Minuten zu 98 Prozent
Ein US Forschungsteam hat ein Verfahren entwickelt, um das Recycling von Akkus grundlegend zu verbessern. Künftig können damit in sehr kurzer Zeit 98 Prozent der Metalle aus einem Akku gelöst werden.
Oswald Reedus erlitt vor neun Jahren einen Schlaganfall – jetzt nimmt er an einer klinischen Studie teil. Das Ziel: das Gehirn von Patienten so neu zu vernetzen, dass sie wieder beweglicher werden.
“Individuelle Lernbegleiter” für Kinder mit Lernstörungen
Viele Kinder verbringen mittlerweile zu viel Zeit mit digitalen Geräten. Doch bei Schülern mit Legasthenie, Dyskalkulie, ADHS oder Autismus können Tablets, richtig eingesetzt, einiges bringen. Die Praxis hinkt der Theorie jedoch noch hinterher.
“Afrikanerinnen brauchen vor allem bessere Transportmöglichkeiten, den Rest schaffen sie selbst”, sagt die Ex-Entwicklungshelferin Shanta Bloemen. In Simbabwe vermietet sie deshalb elektrische Tricycles an Frauen – und weckt dadurch deren Unternehmergeist.
In der Kieler Bucht schützen Freiwillige Seegraswiesen, indem sie die Sprossen unter Wasser per Hand umpflanzen. Die Fotografin Lisi Niesner hat sie dabei begleitet (Bilderstrecke).
Portugal galt einst als “Armenhaus Europas”. Doch davon ist nicht mehr viel übrig. Aus den Krisen der Vergangenheit ist es oft gestärkt hervorgegangen. Junge, gut ausgebildete Menschen bleiben im Land. Und die Provinz erwacht zu neuer Blüte.
