Bei Stockholm entsteht das bisher größte Bauprojekt aus Holz; in Berlin wächst ein essbarer Waldgarten; und in Hamburg eröffnet bald ein Hotel, mit dessen Einnahmen Brunnen gebaut werden: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Östlich von Stockholm soll ein ganzes Stadtviertel in Holzbauweise errichtet werden. Mit einer Fläche von 250.000 Quadratkilometern soll die Stockholm Wood City das weltweit größte Bauprojekt aus Holz werden.
Im Berliner Stadtteil Britz wächst ein Pionierprojekt heran: ein essbarer Waldgarten auf 28.000 Quadratmetern. Er ist eines der Beispiele dafür, wie der Gartenbau durch naturnahes Gärtnern grüner werden kann.
Millionen-Programm für den Ausbau von Ladestationen
Die Bundesregierung will mit zwei Förderprogrammen den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos beschleunigen. Für Privathaushalte und Unternehmen sollen insgesamt 900 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden.
Indien: Kostenlos Busfahren für bis zu 40 Millionen Menschen
Viele Frauen in Indien fahren nicht Bus, weil sie zu wenig Geld haben und oft belästigt werden. Im Bundesstaat Karnataka dürfen Frauen und Transpersonen deshalb in Zukunft kostenlos Bus fahren.
„Zero Waste“-Citys: Wie sich Städte vom Müll befreien wollen
Die Stadt Kiel ist Deutschlands erste zertifizierte „Zero Waste“-City. Müll gibt es trotzdem noch. Doch er soll in Zukunft kontinuierlich sinken. Der Restmüll soll sich bis 2035 gar halbieren. Ein weiterer Vorreiter ist die französische Stadt Roubaix.
Die Bundesregierung hat gerade ein Konzept für weniger Lebensmittelverschwendung auf den Weg gebracht. In den USA gibt es bereits ein Siegel für „upgecycelte“ Lebensmittel. Zwei Jahre nach dessen Start sind bereits 450 Produkte „Upcycling Certified“.
Todesfall durch Ecstasy: Wie Drug-Checking Leben retten kann
In Norddeutschland sind zwei Mädchen nach dem Konsum von Ecstasy gestorben. Mehr Prävention und Drug-Checking könnten helfen, solche Todesfälle zu verhindern.
Roland Kempf ist der erste Obstbauer Norddeutschlands, der erfolgreich Feigen anbaut. Die Frucht könnte sich in Zukunft auch für andere lohnen, denn sie benötigt wenig Wasser.
„Eine Wand aus Algen auf dem Meeresgrund – 6.000 Kilometer lang“
Der Meeresforscher Victor Smetacek überzeugt ist davon überzeugt, dass riesige Algenfarmen den Klimawandel stoppen könnten. Im Interview erklärt er, wie das funktionieren soll.
Das Hamburger Sozialunternehmen Viva con Agua baut ein Hotel, mit dessen Einnahmen die Wasserversorgung in Afrika und Asien verbessert wird. In unserer neuen Podcast-Folge erzählt uns Projektmanager Benne Wolfers, wie die Idee dazu entstand, wer sie finanziert, und warum die Zimmerauswahl vom Camp bis zur Suite reicht.