Eine neue Behandlung verschafft querschnittsgelähmten Menschen mehr Bewegungsmöglichkeiten; ein Urteil stärkt kleine Inselstaaten im Recht auf mehr Klimaschutz; und eine Stadt in Brandenburg hat Erfolg im Kampf gegen Jugendgewalt: Unsere neue Ausgabe ist da
Querschnittslähmung: Neue Therapie hilft, Arme und Hände zu bewegen
Eine Kombination aus Physiotherapie und Elektrostimulation hilft Menschen mit Querschnittslähmung, ihre Hände besser zu bewegen – ohne Operation. Eine darauf basierende Behandlung könnte die erste werden, die im Alltag einen wesentlichen Unterschied macht.
Seegerichtshof bestärkt kleine Inselstaaten im Recht auf mehr Klimaschutz
Die Bahamas, Antigua und Barbuda, Vanuatu: Durch den steigenden Meeresspiegel sind vor allem Inselstaaten stark bedroht. Der Seegerichtshof in Hamburg stärkt sie nun – zulasten großer Industriestaaten.
Das Attentat auf den sächsischen SPD-Spitzenkandidaten hat gezeigt, welche Gefahr von politisch motivierter Jugendgewalt ausgeht. Auch die brandenburgische Stadt Zossen kämpfte damit. Doch verschiedene Maßnahmen halfen, die Situation zu verbessern.
Griechenland: App gegen häusliche Gewalt soll landesweit verfügbar werden
In zwei griechischen Großstädten wurde ein App getestet, mit der Opfer häuslicher Gewalt per Knopfdruck die Polizei rufen können. Da die Bilanz positiv ist, soll die die App bald im ganzen Land verfügbar sein. In Deutschland laufen bereits ähnliche Versuche.
Wie sich Amsterdams Frauen mehr öffentliche Toiletten erstritten
Bis vor kurzem gab es in Amsterdam nur drei öffentliche Toiletten für Frauen. Nach einem Rechtsstreit und langjährigen Protesten zeigt die Stadtverwaltung nun Einsicht und will vier Millionen Euro in barrierefreie Toiletten investieren.
Österreich schenkt 18-Jährigen zwölf Monate lang freie Fahrt
Die österreichische Regierung will junge Erwachsene motivieren, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Deshalb bekommen 18-Jährige ab Juli das sogenannte Klimaticket umsonst. Sie haben vier Jahre Zeit, es einzulösen.
Indien: Wie eine KI Elefanten vor tödlichen Unfällen schützt
Ein indischer Bundesstaat setzt Überwachungskameras ein, die Züge mit HIlfe von künstlicher Intelligenz vor nahenden Elefanten warnen. Innerhalb weniger Monate soll das System schon fast 400 potenzielle Unfälle verhindert haben.
Remote Work statt Migration: Sieht so die Zukunft der Arbeit in Afrika aus?
In seinem abgelegenen Dorf in Kenia gibt es weder Strom noch ein verlässliches Handynetzwerk – dennoch verdient Brian Kipchumba sein Geld damit, künstliche Intelligenz für Firmen aus Europa und Amerika zu trainieren. Trotz Ausbeutung sieht er darin große Chancen.
Einsamkeit macht nicht nur traurig, sondern macht auch krank. In Berlin ist jede zehnte Person betroffen. Eine neue Karte zeigt, wo die meisten einsamen Menschen leben und wie sie unterstützt werden können.
Hier entscheiden die Schüler selbst, was sie lernen
An der Universitätsschule Dresden dürfen die Jugendlichen selbst bestimmen, wann sie was lernen. Außerdem gibt es keine festen Klassen, Hausaufgaben und Noten. Ein Blick hinter die Kulissen von “Deutschlands spannendstem Schulversuch”.
