Heute bei Squirrel News: Jordanien entdeckt die Idee der Mini-Wälder; eine intelligente Mülltonne senkt die Lebensmittelverschwendung; und eine neue Therapie soll krankheitsbedingte Erblindung verhindern.
Jordanien hat im weltweiten Vergleich sehr wenige Bäume. Doch wo sich heute Wüste ausbreitet, gab es früher dichte Wälder. Deema Assaf pflanzt alte Baumarten wieder an, auf engem Raum, mitten in der Hauptstadt Amman.
Wie Restaurants dank KI weniger Lebensmittel verschwenden
Die Mengen an genießbaren Lebensmitteln, die in der Gastronomie weggeworfen werden, sind enorm. Zwei Schweizer Unternehmerinnen haben deshalb eine intelligente Mülltonne entwickelt, die Hotels und Restaurants hilft zu erkennen, was sich ändern muss.
Oft stehen dem Artenschutz kurzfristige wirtschaftliche Interessen entgegen. Umweltökonomen wollen deshalb den wirtschaftlichen Nutzen der Natur berechnen, um sie zu schützen.
Im Norden Frankfurts sind seit mehr als einem Jahr „On Demand“-Shuttles im Einsatz: Kleinbusse auf Abruf, die sich nutzen lassen, wenn der Bus zu lange bräuchte. Selbst ein Taxifahrer ist davon begeistert.
Jahr für Jahr kommen immer neue Smartphones, Tablets, Computer und Fernseher auf den Markt. Doch auch der Markt für gebrauchte, generalüberholte Geräte wächst – unter anderem weil die Beteiligten dafür zunehmend professionelle Kreisläufe etablieren.
Einer neuen Untersuchung zufolge fühlen sich die Menschen in Deutschland weniger verbunden als früher, das Vertrauen in die Institutionen schwindet, Netzwerke werden kleiner. Eine Reihe von Initiativen versucht, mit neuen Ansätzen gegenzusteuern.
Von einst mehr als 2.000 bayerischen Apfelsorten gibt es noch 647. Und im Supermarkt landet nur etwa ein Dutzend. Das Projekt „Apfel.Birne.Berge“ legt deshalb „Sorten-Erhaltungs-Gärten“ an. Dort wächst Obst, das fast vergessen war.
So lebt es sich mit einem bedingungslosen Grundeinkommen
Über das bedingungslose Grundeinkommen wird oft gestritten. Doch Daten darüber, wie es tatsächlich genutzt würde, gibt es kaum. In einem dreijährigen Versuch erhalten deshalb 122 Personen drei Jahre lang 1200 Euro. Drei von ihnen erzählen hier, was das verändert.
Der sechsjährige Magnus hat einen seltenen Gendefekt und läuft in der Dämmerung gegen Hindernisse. Bisher sind Menschen mit dieser Krankheit erblindet. Eine neuartige Therapie könnte die Sehkraft nicht nur retten, sondern sogar noch verbessern.