Amsterdam lässt bald nur noch emissionsfreie Boote in seine Grachten; ein Beratungsprogramm in Hamburg hilft Tätern, häusliche Gewalt zu vermeiden; und ein Projekt in Madagaskar ermöglicht Dorfbewohnern kostenlose Arztbesuche, wenn sie beim Aufforsten helfen: Unsere neue Ausgabe ist da
Durch Amsterdams Grachten dürfen ab April nur noch Freizeitschiffe fahren, die entweder Elektro- oder Wasserstoff-Antrieb haben. Dadurch soll die Luft sauberer werden und die Lärmbelastung sinken.
Erster E-Katamaran unter deutscher Flagge fährt nach Norderney
Ab dem 4. April können Passagiere mit dem ersten E-Katamaran unter deutscher Flagge fahren. Getestet wird die „Frisia E-I“ schon jetzt. In Zukunft soll sie bis zu 150 Fahrgäste auf die ostfriesische Insel Norderney bringen.
„Grüne“ Jobangebote in fünf Jahren mehr als verdoppelt
Die Energiewende schafft immer mehr Jobs. Allein zwischen 2019 und 2024 hat sich die Zahl der ausgeschriebenen Stellen mehr als verdoppelt. Insgesamt sind in der Branche gut zehn Millionen Menschen beschäftigt.
Die Deutschen trinken immer mehr nachhaltigen Kaffee
Der Kaffeekonsum in Deutschland ist wieder auf das Niveau vor den Coronajahren gestiegen. Noch stärker allerdings wuchs der Absatz von Kaffee mit Bio-Siegel. Sein Anteil liegt inzwischen bei rund 20 Prozent.
Bei der Produktion von Antikörpern müssen viele Tiere leiden. Selbst bei Coronatests war dies der Fall. Ein Start-up will das ändern und arbeitet an tierfrei produzierten Antikörpern.
Häusliche Gewalt: Präventionsprogramm hilft Tätern, Gewalt zu vermeiden
Die amtierende Bundesregierung will Gewaltpräventionsprogramme für Täter verpflichtend machen. Eine Beratungsstelle in Hamburg zeigt, wie das funktionieren kann.
Ein Schwimmbad in Pinneberg bietet eine stille Stunde an, bei der es nur gedämpftes Licht und keine lauten Geräusche gibt. Den Vorschlag machte eine autistische Schwimmlehrerin. Die Idee stammt aus Neuseeland.
Moore wiederzuvernässen, ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Um die Flächen dennoch weiter landwirtschaftlich nutzen zu können, werden verschiedene neue Ansätze erprobt. Doch noch stehen sie vor vielen Herausforderungen.
Der größte verbliebene Wald Madagaskars liegt in einer der ärmsten Regionen des Landes und schrumpft durch armutsbedingte Abholzung. Ein Projekt geht nun beide Probleme auf einmal an, indem es Dorfbewohnern kostenlose Arztbesuche ermöglicht, wenn sie in Baumschulen Setzlinge heranziehen.
