Ein Projekt in Südengland soll riesige Seetang-Wälder zurückbringen; eine Unternehmerin in Mali will 10 Millionen Bäume pflanzen; und ein österreichischer Avatar hilft fast vollständig gelähmten Menschen, zu kommunizieren: Unsere neue Ausgabe ist da
Ein Projekt in Südengland ist dabei, den Meeresgrund vor Sussex auf Hunderten Quadratkilometern mit Kelp-Algen wieder aufzuforsten – und das zerstörte Meeresleben zurückzubringen, das es dort einmal gab.
Wie eine Unternehmerin in Mali 10 Millionen Bäume pflanzen will
Mitten in der Sahelzone, einer der trockensten Regionen der Welt, hat Rokiatou Traoré begonnen, Moringa-Bäume zu pflanzen. Neben Umwelt- und Klimaschutz geht es ihr dabei auch um den wirtschaftlichen und sozialen Einfluss des Projekts.
Die Nervenkrankheit ALS ist nicht heilbar und lähmt Betroffene fast vollständig. Neue Ansätze ermöglichen es ihnen nun, durch Augenbewegungen virtuelle Assistenten sprechen zu lassen. Diesen hilft das Training mit künstlicher Intelligenz, die Botschaften zu übersetzen.
Photonischer Chip rechnet schneller und braucht weniger Energie
Ein Stuttgarter Start-up hat einen Chip entwickelt, der nicht mit Strom, sondern mit Licht rechnet. Er soll 50-mal schneller als herkömmliche Chips arbeiten und 30-mal weniger Energie verbrauchen. In zwei Jahren soll er auf den Markt kommen.
Eine Firma aus Basel hat eine Pyrolyse-Heizung entwickelt, die mit Gas heizt, das bei der Verkohlung von Pflanzen entsteht. Insgesamt soll bei dem Prozess mehr CO2 gebunden als freigesetzt werden.
Ein Projekt am Thüringer Kreuz erleichtert es Pendlern mit Hilfe einer App, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wer andere mitnimmt, erhält dafür bis zu fünf Euro pro Mitfahrer.
Wie Australiens Hauptstadt zum Vorreiter für saubere Energie wurde
Bei der Umstellung auf erneuerbare Energien hinkt Australien hinterher. Die Hauptstadt Canberra schaffte es jedoch schon 2020, sich komplett mit Wind- und Solarenergie zu versorgen. Dadurch wurde der Strom viel günstiger als in benachbarten Bundesstaaten.
In Wien können Bürgerinnen und Bürger Ideen einreichen, Petitionen starten oder bei Projekten mitentscheiden. Die Angebote werden immer mehr. Doch alle Menschen damit zu erreichen, bleibt eine Herausforderung.
Immer mehr Kinder gehen nicht mehr regelmäßig zur Schule. Viele von ihnen schaffen dadurch keinen Abschluss. Der Bildungsforscher Heinrich Ricking erklärt, was dagegen hilft und was sich in den vergangenen 20 Jahren bereits getan hat.
Die Pizzeria PizzAut im italienischen Monza war die erste in Europa, die ausschließlich Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung anstellte. Mittlerweile gibt es zwei Pizzerien und 41 Angestellte. Ausbildung und Einrichtung dafür, dass sie Stress vermeiden und ihr Potenzial voll entfalten können.