Immer mehr amerikanische Städte testen ein Grundeinkommen für bestimmte Bevölkerungsgruppen; Lüneburg bekommt einen Mikro-Urwald; und München will seine grauen Schulhöfe naturnah und abwechslungsreich gestalten: Hier kommt unsere neue Ausgabe.
Immer mehr amerikanische Städte testen ein Grundeinkommen
Ob für Kreative, Schwarze Mütter oder ehemalige Gefangene: Immer mehr Städte in den USA testen ein Grundeinkommen für bestimmte Gruppen. Aufgrund des schwach ausgebauten Sozialsystems ist die Wirkung der Programme umso größer.
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enorm Magazin
Lüneburg bekommt einen Tiny Forest
In einem Lüneburger Wohngebiet soll in den nächsten Jahren ein kleiner Mikro-Urwald entstehen. Auf nur 140 Quadratmeters wurden 700 heimische Stauden, Sträucher und Baumarten gepflanzt. In Belgien und den Niederlanden gibt es schon viele solcher Mini-Wälder.
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NDR
Schönere Schulhöfe, friedlichere Pausen
Die Münchener Rathauskoalition will graue Schulhöfe naturnah umgestalten. Der Hof der St.-Anna-Grundschule und des dortigen Gymnasiums dient als Pilotprojekt. Das soll aber nur der Anfang einer stadtweiten Initiative sein.
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Süddeutsche Zeitung
Tunesische Schule produziert Strom und Essen
Eine Schule der NGO „Wallah We Can“ baut ihr eigenes Essen an und schafft dadurch Jobs früh ehemals arbeitslose Eltern. Zusätzlich produziert sie Solarstrom für sich und andere Schulen in der Region. Mit beidem macht die Schule Gewinne, die sie sinnvoll reinvestiert.
Der weltweite Schiffsverkehr stößt mehr CO2 aus als ganz Deutschland. Die dänische Reederei Maersk hat nun mit der spanischen Regierung einen Milliardendeal vereinbart, um künftig den grünen Kraftstoff Methanol nutzen zu können und bis 2040 klimaneutral zu werden.
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n-tv
Kanada: Überlebenschance bei Brustkrebs hat sich verdoppelt
In Kanada überleben doppelt so viele Frauen Brustkrebs wie noch 2007. Das ergab eine Auswertung der Statistiken der Kanadischen Krebsgesellschaft. Allerdings führen die Nebenwirkungen der Behandlungen zu weiteren Gesundheitsrisiken.
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Deutschlandfunk
Deutlich weniger stationäre Hodenkrebsbehandlungen
2020 waren weniger Jungen und Männer wegen Hodenkrebs im Krankenhaus als noch vor 20 Jahren. Der starke Rückgang könnte mehrere Ursachen haben.
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Spiegel
Marktreife Medikamente mit Psilocybin und MDMA in fünf Jahren?
Obwohl Psychedelika durchaus Gefahren bergen, können sie bei der Behandlung psychischer Krankheiten ein nützliches Hilfsmittel sein. Die Psychotherapeutin Andrea Jungaberle setzt sie in ihrer bereits Praxis ein und erklärt, was wann sinnvoll ist.
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Deutschlandfunk Kultur
Geselliges Drei-Gänge-Menü für einen Euro pro Person
Die Amsterdamer Organisation „Resto van Harte“ bringt einsame ältere Menschen bei gemeinsamen Abendessen zusammen. Für die Teilnehmerinnen hat das Konzept viele Vorteile. So müssen sie mit der städtischen Vergünstigungskarte kaum etwas dafür bezahlen.
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Deine Korrespondentin
Freunde und Geselligkeit per App
Neue Freunde und Bekannte zu finden, kann lange dauern. Doch mittlerweile gibt es dafür Apps, die das Ausgehen und Knüpfen von Kontakten erleichtern. Eine Übersicht.
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SWR
Der Mann, der die Schneeleoparden schützt
Die Region Humla im Nordwesten Nepals ist der letzte Verwaltungsbezirk des Landes, der kaum ans Straßennetz angeschlossen ist. Und Rinzin Phunjok Lama ist der erste Einwohner der Region, der Ökologie studiert hat. Nun arbeitet er daran, die Artenvielfalt seiner Heimat zu erfassen.