Heute bei Squirrel News: Die US-Regierung will eine Milliarde Bäume pflanzen, um Waldbrand-Schäden einzudämmen; erstmals seit 70 Jahren kehren wieder Geparden nach Indien zurück; und in den USA helfen Organisationen mit Kursen, die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden.
Um den verheerenden Waldbränden und anderen Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken, hat die US-Regierung angekündigt, eine Milliarde Bäume pflanzen. Kritiker bemängeln, dass selbst diese Zahl noch zu klein sei.
Gestern war „Erdüberlastungstag“: der Tag, an dem die Menschheit mehr natürliche Ressourcen verbraucht hat, als die Erde bis Ende des Jahres neu hervorbringen kann. Die Biologin Andrea Perino sieht die Methode der gezielten Verwilderung als Weg, allen Lebewesen zu ihrem Recht zu verhelfen.
70 Jahre lange gab es in Indien keine Geparden mehr. Ab August sollen nun acht Tiere in einem Nationalpark im Norden des Landes wieder angesiedelt werden. Möglich macht das ein Abkommen mit Namibia.
Kreislaufwirtschaft in Frankreich: Wenn man Neuware nicht mehr zerstören darf
Kein EU-Land kämpft so stark gegen die Verschwendung von Lebensmitteln und anderen Waren wie Frankreich. Manches wird dadurch komplizierter. Doch am Ende profitiert der Großteil der Gesellschaft.
Bremer Innensenator will alle Wettbüros der Stadt schließen
Es ist ein radikaler Schritt: In Bremen müssen alle stationären Wettbüros schließen, die nicht belegen können, woher das Geld für ihre Geschäftsgründung stammt. Die Aktion ist Teil einer Strategie gegen die ausufernde Glücksspielindustrie.
Die Beschwerden über geschlechterdiskriminierende Werbung an den Deutschen Werberat sind offenbar deutlich zurückgegangen. Ein Grund dafür könnte sein, dass auch kleinere Betriebe sensibler agieren und Zumutungen öfter vermieden.
Krieg, Corona, Klimawandel: Die Nachrichtenlage ist düster. Höchste Zeit für Daten, die zeigen, dass trotz allem vieles besser wird – von der Klimapolitik bis zur Kindersterblichkeit.
Hamburger Medibus hilft bei Versorgung von Geflüchteten
Die richtige Behandlungen für Leiden und Krankheiten zu finden, ist schon für Deutsche oft eine Herausforderung. Für geflüchtete Menschen ist es noch komplizierter. In Hamburg und anderen Großstädten hilft ihnen deshalb ein „Medibus“.
Wie die Slowflower-Bewegung den Blumen-Markt umkrempeln will
Blumensträuße sehen nicht nur schön, sondern auch ziemlich unschuldig aus. Doch ihr ökologischer Fußabdruck ist oft verheerend. Die Slowflower-Bewegung will das ändern: mit einem Kollektiv, das Blumen regional, saisonal und pestizidfrei anbaut.
Spaltung in den USA: Lernen, friedlich miteinander zu reden
Die Politik polarisiert die amerikanische Gesellschaft und nicht selten sprengen Konflikte sogar Freundschaften und Familien. Doch mittlerweile versuchen hunderte Organisationen, Menschen wieder zusammenzubringen: so wie die „Braver Angels“, deren Kurse ziemlich erfolgreich sind.