Ein spanischer Biologie gewinnt Trinkwasser aus Nebel; auf Berlins Messe entsteht die größte Solaranlage der Hauptstadt; und geteilte Führungsjobs werden immer beliebter: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Die zunehmende Trockenheit macht auch Gran Canaria zu schaffen. Der Biologe Paco González nutzt deshalb Nebelfänger, um Wasser zu gewinnen. Ein Klimaforscher spricht von einer bislang unterschätzten Technologie.
Hier soll die größte Solaranlage Berlins entstehen
Auf den Dächern von mehr als 20 Hallen der Messe Berlin soll eine riesige Solaranlage gebaut werden. Ziel ist es es, klimaneutrale Großveranstaltungen möglich zu machen. Aber auch Berlins Stromnetz soll profitieren.
Die App von PeakPick zeigt den aktuellen Strommix an, so dass man energieintensive Geräte dann anschalten kann, wenn der Anteil erneuerbarer Energien hoch ist.
Einer neuen Studie zufolge wird das Teilen von Führungspositionen immer beliebter – zumindest in Österreich. Das Modell hat demnach zahlreiche Vorteile.
Referendum in Slowenien: Bevölkerung stimmt für mehr Pressefreiheit
Das Referendum war eigentlich von der rechtspopulistischen Vorgängerregierung auf den Weg gebracht worden in der Hoffnung, die Pressefreiheit weiter einzuschränken. Doch nun stimmte die Bevölkerung für die Unabhängigkeit der Medien.
Die Bundesregierung will den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft erleichtern, doch die Opposition wettert dagegen. Wirtschaftswissenschaftlerin Christina Gathmann erklärt, warum man davon ausgehen kann, dass die geplante Reform positive Folgen hat.
Mittlerweile können Ärzte bei psychischen Störungen auch die Nutzung von Apps verschreiben. Anne Etzelmüller von der TU München erforscht deren Wirksamkeit und erklärt, worauf man achten muss.
Die indonesische Hauptstadt versinkt im Meer, leidet unter Stau und Müll. Die Regierung baut daher eine neue Stadt. Doch eine Architektin will ihre Heimat retten. Ihr Bauprojekt taugt zum Vorbild für andere von der Klimakrise bedrohte Städte.
Orang-Utans in freier Wildbahn sind massiv vom Aussterben bedroht. Auf Borneo wurde nun der 500. Menschenaffe ausgewildert. Ein Artenschützer spricht deshalb von einer „realistischen Großchance“, die bedrohte Art doch noch zu erhalten.
Ist das die grüne Verfassung, die Deutschland braucht?
In Ecuador sind die Rechte der Natur in der Verfassung verankert. Jura-Professor Jens Kersten zufolge wäre das auch in Deutschland nötig. In seinem neuen Buch hat er aufgeschrieben, wie ein „ökologisches Grundgesetz“ aussehen kann.
Am 8. Dezember laden wir euch ein, uns in Berlin zu treffen. In lockerer Atmosphäre diskutieren wir über Hintergründe des konstruktiven Journalismus, aktuelle Entwicklungen der Welt und Lösungsperspektiven.