Heute bei Squirrel News: In Niedersachsen nimmt der weltweit erste Wasserstoffzug seinen Betrieb auf; ein Cooling-Center in Wien bewahrt Menschen vor dem Hitzschlag; und ein Forschungsteam aus Ulm hat erkannt, wie Löwenkot Tiere fernhält und gleichzeitig schützt.
Weltweit erster Wasserstoffzug nimmt in Niedersachen Betrieb auf
Seit Mittwoch rollt die weltweit erste Flotte von wasserstoffbetriebenen Personenzügen durch Niedersachsen. Die 14 Züge des Herstellers Alstom sollen 15 Dieselzüge ablösen und bald auch in Berlin zum Einsatz kommen.
Lang anhaltende Hitze kann Menschenleben kosten. In Wien bietet ein Cooling-Center deshalb Menschen Schutz, die sich sonst kaum abkühlen können. In Deutschland fehlen solche Räume noch.
Nach einem Fall, der landesweit Aufsehen erregt hat, hat die spanische Regierung das Sexualstrafrecht verschärft. Frauen müssen ihr „Nein“ nicht länger beweisen. Außerdem verschärft das Gesetz auch die Regeln für Belästigung auf der Straße und erweitert den Sexualunterricht an Schulen.
Gemäß einer neuen Regelung müssen in Kalifornien ab 2026 35 Prozent der neu zugelassenen Pkw emissionsfrei sein. Ab 2035 dürfen dann gar keine Neuwagen mehr verkauft werden, die Treibhausgase wie Kohlendioxid emittieren.
Nach Baden-Württemberg ist Sachsen-Anhalt das zweite Bundesland, das einen Polizeirabbiner berufen hat. Der Rabbiner Daniel Fabian soll „lebensnah und im persönlichen Austausch“ zu jüdischen Themen und Antisemitismus sensibilisieren.
Dass Bewegung gesund ist, ist schon fast eine Binsenweisheit. Wieviel genau es braucht, ist aber nicht immer klar. Eine neue Studie zeigt nun: Schon zehn Minuten Gehen am Tag senkt die Mortalität von 85-Jährigen um 40 Prozent.
Aus Essstäbchen, die in Restaurants weggeworfen werden, stellt der Allgäuer Ingenieur Felix Böck Möbel und andere Gegenstände her. 70 Millionen „Chopsticks“ hat er so in Kanada, Asien und den USA schon vor der Müllhalde gerettet.
Aus unterschiedlichsten Gründen ist es weltweit immer wieder notwendig, Tiere von bestimmten Flächen fernzuhalten. Besonders gut funktioniert das mit Löwenkot. Ein Forschungsteam aus Ulm hat den Ansatz nun bestätigt.
Wer eine seltene Krankheit hat, muss manchmal Jahre auf die richtige Diagnose warten. Aber auch hier gibt es Ansätze, die für Verbesserungen sorgen: vom Spezialkliniken über ein spendenfinanziertes Forschungsnetzwerk bis hin zu Studierenden, die mit frischem Blick Detektivarbeit leisten.