In den USA erhalten Ex-Häftlinge durch die Adoption von Tierheim-Hunden eine zweite Chance; in Graz vermeidet eine Hausverwaltung Konflikte durch präventive Kommunikation; und Wien fördert ab sofort Gründächer mit Solarmodulen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
„Die unbedingte Liebe des Hundes war mein Wendepunkt“
Ein innovatives Hundeprogramm in amerikanischen Gefängnissen ist doppelt erfolgreich: Es hilft Tierheimhunden, ein neues Zuhause zu finden. Und es schenkt Insassen nicht nur mehr Lebenssinn – sondern auch eine zweite Chance.
Eine Grazer Hausverwaltung setzt auf ein persönliches Kennenlernen der Bewohner, um Konflikte zu vermeiden. Dadurch spart sie sich und den Mietern nicht nur Stress, sondern auch Geld.
Sollten Solarzellen auf alle Dächer? Und was ist mit der Dachbegrünung? Die Stadt Wien fördert ab sofort beides auf einmal, und damit Klimaschutz und Klimaanpassung in einem. In Deutschland fristet die Lösung noch ein Nischendasein.
Die Fabriken in Bangladesch beliefern große Modekette weltweit. Ein neues Abkommen soll die Sicherheit der Näherinnen weiter stärken. Die Gewerkschaften begrüßen den Pakt. Andere Länder könnten folgen.
EU führt neue Grenzwerte für Blei in Lebensmitteln ein
Blei schadet – und das schon in geringsten Mengen: In der EU gelten ab sofort neue Grenzwerte für das Schwermetall in vielen Lebensmitteln. Sie sollen vor allem Kleinkinder, aber auch Erwachsene schützen.
Eine neue Studie zeigt: Energiewende und Elektroautos reichen nicht aus, um die Klimaziele von Paris zu erreichen. Dafür könnte durch eine effizientere Nutzung von Baumaterialien und Autos große Mengen an Treibhausgasen eingespart werden.
Wie künstliche Intelligenz die Klimakrise bekämpfen kann
KI unterstützt Forscher, Stadtplaner, Aktivisten, aber auch Unternehmen dabei, Klimaschäden einzudämmen. Algorithmen erkennen Waldzerstörung, reduzieren Emissionen – oder belauschen Tiere im Ozean.
Präsident Bolsonaro behauptete, die Corona-Vakzine verwandle Menschen in Krokodile. Trotzdem wollen besonders viele Brasilianer geimpft werden, in São Paulo sind es bereits 99 Prozent der Erwachsenen. Wie konnte das gelingen?
Mangel an Wohnraum gibt es auch in Rio de Janeiro. Immer mehr Menschen landen deshalb auf der Straße oder in den Armenvierteln. Ein Wohnprojekt bietet einigen von ihnen Möglichkeit, ihre Wohnungen selbst zu bauen.
Niemand muss Angst haben, ein Weichei zu sein! Wir sollten lieber mehr Wertschätzung einfordern, sagt der Psychiater Reinhard Haller. So bleiben wir psychisch gesund und entwickeln uns als Gesellschaft weiter.