Ein Team aus Ulm hat mobile Schlafboxen entwickelt, die Obdachlose vor dem Erfrieren schützen; in Heilbronn geht eine IT-Schule mit wegweisendem Konzept an den Start; und in Italien zeigt ein Bergdorf, wie man für jung und alt neue Perspektiven schaffen kann: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Auch dieses Jahr sind in Deutschland wieder Menschen erfroren. Der Lockdown macht den Winter für Obdachlose besonders schwierig. Um sie zu schützen, hat ein Team aus Ulm intelligente, mobile Schlafkapseln entwickelt.
In Heilbronn startet die IT-Schule „42“. Sie kostet nichts und man braucht kein Abitur dafür. Dafür gibt es auch keine Kurse, keine Lehrenden und keine Theorie. Stattdessen soll man selbst auf Lösungen kommen – und sich gegenseitig helfen.
Wie wohnt man, ohne der Natur zu schaden? Im Süden Deutschlands haben sich 26 Menschen zu einer besonderen Gemeinschaft zusammengetan – und ein erstaunliches Gebäude errichtet.
Crowdfunding für Arbeitslose, Sondersteuer für Millionäre
Ein junger Indonesier betreibt eine Spendenplattform für Menschen in Not, Argentinien hat eine Reichensteuer eingeführt: Initiativen weltweit versuchen, die soziale Kluft zu verkleinern, indem sie Geld umverteilen.
Hamburg geht so weit wie bisher kein anderes Bundesland: Für Neubauten und bei Dach-Sanierungen gilt bald eine Pflicht zur Installation von Solaranlagen. Eine gute Idee?
Beim Campen merkten drei Studenten aus Aachen, dass sich ausrangierte Batterien von Elektroautos wunderbar eignen, um Solarenergie zu speichern. Nun haben sie ein Unternehmen gegründet und wollen den Ansatz für alle zugänglich machen.
Auch Michael Hollecks Idee entstand im Wohnmobil-Urlaub. Ihn störte sowohl die schlechte Sicht im Rückspiegel als auch der mangelnde Schutz vor nächtlichen Einbrüchen. Nun hat er zwei Lösungen in einer Erfindung kombiniert.
Wie hält man ambitionierte Mitarbeiter, für die es keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt? Wie bewahrt man trotz Wachstum eine familiäre Atmosphäre? Die Hamburger Agentur Justblue-Design hat eine bemerkenswerte Lösung dafür gefunden.
Mit einem flexiblen Betreuungskonzept hat es ein Dorf in der Emilia-Romagna geschafft, dass ältere Bewohner bleiben und jüngere neue Perspektiven haben. Die Einwohnerzahl ist von 32 auf mehr als 200 gestiegen. Auch deutsche Projekte holen sich hier Anregungen.
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FAZ
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