Nach dem Hochwasser helfen Menschen aus ganz Deutschland mit verschiedensten Mitteln und Ideen; durch die Entsiegelung von Flächen können Städte einiges tun, um Überschwemmungen vorzubeugen; und in Bayern könnten bald Lupinen und Kichererbsen wachsen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
„Das zivilgesellschaftliche Engagement ist extrem“
Im Internet gründen sich Hilfsgruppen, aus ganz Deutschland rücken Freiwillige an, Winzer kommen mit dem Traktor, Supermärkte verschenken Lebensmittel: Wie die Zivilgesellschaft hilft, die Lage nach dem Hochwasser zu stabilisieren.
Neben dem Klimaschutz müssen sich Städte und Gemeinden auch auf den Umgang mit extremen Wetterlagen einstellen. Ablaufpläne und Auffangbecken können gegen Starkregen helfen, Grünflächen das Versickern erleichtern.
Im dänischen Aarhus gibt es jetzt einen Roboter, der die Straßen säubert, wie Wall-E von Disney. Zigarettenstummel beseitigt er, Ringe lässt er an Ort und Stelle liegen.
Exotische Hülsenfrüchte werden immer wichtiger für die menschliche Ernährung. Tests sollen zeigen, wie sie in Bayern ökologisch angebaut werden können.
„Die Lobbyarbeit der Kreuzfahrtindustrie ist sehr erfolgreich“
Die italienische Regierung hat verboten, dass Kreuzfahrtschiffe ab einer bestimmten Größe direkt in Venedig halten. Die Journalistin und Autorin Petra Reski hält das jedoch für eine Mogelpackung und längst nicht ausreichend.
Mitte des 20. Jahrhunderts waren die Kegelrobben in der Nordsee fast verschwunden. Nun wächst ihre Population wieder. Im Wattenmeer vergrößerte sie sich in den letzten fünf Jahren um durchschnittlich 11 Prozent.
In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Hunde hierzulande mehr als verdoppelt. Für die Umwelt ist das weniger gut. Doch es gibt Alternativen für den Alltag wie umweltfreundliches Hundefutter und Tierspielzeug aus Schurwolle.
Bei einer Krebs-Diagnose ist nicht nur die Krankheit selbst ein Problem, sondern auch zahlreiche Nebenwirkungen. Das beste Mittel dagegen sei zurzeit Bewegung, so der Mediziner Freerk Baumann. Sie fördere sowohl die Lebensqualität als auch die Heilung. (Audio)
Die Zeit, in der Zeitzeugen vom Zweiten Weltkrieg erzählen können, neigt sich dem Ende zu. Wie kann eine Erinnerungskultur ohne sie gelingen? Zum Beispiel mit Schauspielern, Gespräche mit Nachkommen, Hologramme und Augmented Reality.