Neue Ansätze helfen zusätzlich zur Therapie, mit Depressionen und Angststörungen umzugehen; der Corona-Impfstoff von Biontech könnte schon bald für Kinder unter 12 Jahren zugelassen werden; und ein neuer Film berichtet von einer herausfordernden Freundschaft jüdisch- und arabischstämmiger Jugendlicher in Berlin-Wedding.
Auswege aus den schwersten Krisen des Lebens
Jahr für Jahr nehmen sich rund 9000 Menschen in Deutschland das Leben. Dass kaum darüber gesprochen wird, ist Teil des Problems. Der Welttag der Suizidprävention soll das ändern. Ein Projekt zeigt Auswege jenseits der Therapie.
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Tagesschau
Wie sich mit App und VR-Brille Angststörungen behandeln lassen
Noch immer gibt es in Deutschland viel zu wenige Therapieplätze. Die App „Invirto“ kann das nicht ändern, bietet seit zwei Jahren aber eine zusätzliche Hilfe an: Menschen mit Angststörung können sich ihren Ängsten in der digitalen Umgebung gezielt und dosiert stellen.
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Deutschlandfunk Nova
Biontech-Gründer rechnen mit Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige in Kürze
„Wir bereiten bereits die Produktion vor“, sagte Biontech-Gründerin Özlem Türeci dem „Spiegel“. Das Unternehmen werde schnell die Zulassung beantragen – und plant schon die nächsten Schritte.
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Spiegel
Das Leben ist zurück in der Themse
In den 1950ern galt die Themse als „biologisch tot“. Doch inzwischen hat sich der Fluss erholt. Als wichtiges Zeichen dafür werten Wissenschaftler die große Zahl von Seehunden und Kegelrobben.
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RND
Weltweit größte Anlage zur CO₂-Speicherung geht in Betrieb
4000 Tonnen CO2 pro Jahr: So viel klimaschädliches Kohlendioxid saugt eine neue Anlage in Island aus der Luft. Anschließend wird das Gas tief unter der Erde zu Stein – und soll dort für immer bleiben.
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Spiegel
„Wir haben getan, was der Job der Politik gewesen wäre“
Keines der Parteiprogramme taugt, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, bilanziert eine Studie. Die Organisation GermanZero hat deshalb mehr als 1.100 Studien ausgewertet und Hunderte von Fachleuten befragt. Herausgekommen ist das „weltweit erste 1,5-Grad-Gesetzespaket“.
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taz
Studenten entwickeln Drohne, die Leben retten könnte
58 Studenten der TU München haben eine Drohne vorgestellt, die Unfallorte in kurzer Zeit erreichen soll. Am Ziel kann sie etwa einen Defibrillator herablassen, der Menschen mit Herzinfarkt das Leben retten könnte.
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FAZ
Wind of Change in deutschen Dörfern
Ob Dorf-WhatsApp-Gruppe, smarte Landwirtschaft oder Co-Working: Digitalisierung und Landleben funktionieren gut zusammen und können sogar neue Perspektiven eröffnen. Das zeigen zurzeit verschiedene Projekte.
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NDR
Der Imam von Ramstein
Mir Ali ist der einzige Imam der US-Air Force in Europa. Auf dem auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein hilft er den tausenden Menschen, die aus Afghanistan evakuiert wurden, dabei, sich in der Fremde zurechtzufinden.
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Tagesschau
„Wie die darauf reagiert haben, ist der Hammer“
In dem Film „Ein nasser Hund“ erzählt Damir Lukačević die authentische Geschichte eines jüdischen Jugendlichen, der nach Berlin-Wedding zieht, und vorgibt Muslim zu sein. Der Film habe es in sich, so der Regisseur, doch vor allem gehe es um die Freundschaft.