Mitten in Los Angeles entsteht eine Minihaus-Siedlung für Obdachlose; die Architektin Anna Heringer baut nachhaltige Häuser aus Lehm und Bambus; und ein zentrales Impfregister hätte auch für Deutschland viele Vorteile: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Die Situation für Obdachlose in Los Angeles wird immer schlechter. In einer neuen Minihaus-Siedlung mitten im Zentrum bekommen einige von ihnen nun eine winzige eigene Bleibe. Außerdem erhalten sie Unterstützung bei der Suche nach einem Job oder einer festen Wohnung.
Was wäre, wenn alle Obdachlosen eine Wohnung bekämen?
Mal angenommen, alle Obdachlosen bekämen eine Wohnung: Was würde das bedeuten für ihr weiteres Leben? Und für die Staatsfinanzen? Der „Zukunfts-Podcast“ der Tagesschau geht diesen Fragen nach.
Ein zentrales Impfregister, wie es Dänemark und Schweden haben, nutzt der Forschung und hilft, Impfschäden nachzuweisen. Das deutsche System kann da nicht mithalten. Was hält uns davon ab, es zu ändern?
Es war ein lukrativer Auftrag: den Rasen zu liefern für die Fussball-WM in Katar. Doch eine niederländische Firma lässt ihn jetzt sausen. Begründung: Man wolle nicht an einem Ereignis verdienen, bei dessen Vorbereitung tausende Bauarbeiter gestorben sind.
In Afghanistan wurde Mädchen ab zwölf Jahren vor einigen Tagen verboten, in der Öffentlichkeit zu singen. An dem Verbot hatte es heftige Kritik gegeben. Nun wurde es zurückgezogen.
In der Türkei kämpft ein Faktencheck-Portal gegen die zunehmende Zahl von falschen Informationen. Neben der Presse wird auch die Staatspropaganda gecheckt. Und, wenn nötig, widerlegt.
Das Hamburger Sozialunternehmen „Das Geld hängt an den Bäumen“ stellt Saft her aus Obst, das sonst verrotten würde. Gleichzeitig schafft es dabei Jobs für Menschen mit Behinderung – und räumt mit Klischees auf.
Sieben Tipps für Firmen, die Menschen mit Behinderung einstellen möchten
Viele Unternehmen behaupten, sie würden gern Menschen mit Behinderung einstellen, bekämen aber kaum Bewerbungen. Mit diesen Tipps sollte es besser klappen.
Mehr als 60 Gefangenenzeitungen erscheinen in Deutschland. Der „Lichtblick“ aus der JVA Tegel ist die „einzige unzensierte“ von ihnen. Er ist bekannt dafür, dass er auch kritisch über Probleme im Strafvollzug berichtet. Allerdings hat es die Pressefreiheit hinter Gittern schwerer als draußen.
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