Eine Aktivistin in Kenia hat vor Gericht einen überraschenden Erfolg gegen eine Batterierecycling-Fabrik erzielt; eine Verbraucher-Community stellt ihre eigene Milch her; und eine 3D-Druck-Innovation rettet das Leben von Versuchskaninchen: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Bewohner in Kenia leiden an einer Bleivergiftung. Eine Batterierecycling-Fabrik muss nun Entschädigung an die Menschen zahlen. Erreicht hat das eine Umweltaktivistin mit einer Sammelklage.
Wie 3D-Druck Versuchskaninchen das Leben retten kann
Statt an Versuchskaninchen wird ab sofort an einem 3D-Druck getestet: An einer Röhre aus Kunstharz sollen Neuroradiologen Eingriffe an Blutgefäßen im Gehirn üben.
Hautkrankheiten sehen bei unterschiedlicher Hautfarbe unterschiedlich aus. Medizinbücher zeigen fast nur Bilder mit heller Haut. Ein Medizinstudent schreibt nun ein Handbuch mit Bildern für alle Hautfarben.
Bei der Produktion von Tequila fallen tonnenweise Reststoffe an. Aus ihnen hat eine mexikanische Studentin einen Stoff entwickelt, der Polyester-Kleidung nachhaltig ersetzen kann.
Wenn die Kuh im Stall alles unter sich fallen lässt, entsteht aus Urin und Kot Ammoniak, ein übles Treibhausgas. Aber man kann Kühen auch beibringen, ein Urinal zu benutzen, wie Wissenschaftler jetzt belegen konnten.
Trotz der Proteste gegen den amtierenden Präsidenten in Mali, suchen die Menschen dort den Dialog. Diese Kultur wird in Mali seit Generationen gelebt, immer mit dem Ziel Konflikte friedlich zu regeln.
Entgegen des weltweiten Trends hat die Artenvielfalt im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zugenommen. Nach dem sauren Regen in den 1970ern erholt sich der Wald wieder. Und innerhalb der nächsten 30 Jahre soll der Wald komplett sich selbst überlassen werden (mit Video, 5 min.)
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