Ein französisches Start-up baut die weltweit größte Insektenfarm; zwei Textilingenieurinnen gründen ein Label für nachhaltige Mode aus Hundehaaren; und in Chicago versuchen 300 Laien-Dektektiv, einen Mordfall aus den 80ern zu lösen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Ein französisches Start-up ist auf dem Weg, Marktführer bei der Zucht von Mehlwürmern zu werden. Die Insekten sollen vor allem als Dünger und Futtermittel dienen. Vertical Farming soll dabei 98 Prozent Platz einsparen und eine CO2-negative Produktion ermöglichen, bei der kein Müll entsteht.
Jedes Jahr verlieren Hunde ihr Hundefell. Ein junges Start-up will das Fell nun zu nachhaltigen Pullis weiterverarbeiten. Die Unterwolle von Hunden ist wärmer und leichter als die von Alpacas.
Erste Transfrau als Vize-Ministerpräsidentin in Belgien
Das neue Kabinett in Belgien ist jünger, weiblicher und diverser. Und mit Petra De Sutter bekleidet zum ersten Mal eine Frau, die offen transgender ist, das Amt der Vize-Ministerpräsidentin.
Q steht für Querdenken, aber auch für QAnon: die Bewegung, die nicht nur in den USA krude Verschwörungstheorien verbreitet. Facebook, Twitter und Instagram haben nun hunderte Gruppen und Konten davon gelöscht.
Immer mehr Menschen fahren Rad. Das heißt auch: mehr platte Reifen, mehr ausgeleierte Ketten. Viele Werkstätten sind ausgelastet. Start-ups wollen die Lücke mit mobilen Reparatur-Vans füllen.
Die Dänen machen es vor: Breite Radwege mit Service-Stationen, wenigen Kreuzungen und LED-Signalen, um die „grüne Welle“ an den Ampeln zu erwischen. Eein Frankfurter Professor für Radverkehr fordert dasselbe für Deutschland.
Statt auf Substraten kann Gemüse auch auf Moos gezüchtet werden, das ist besser für’s Klima. Forscher suchen nun „die hochwertigsten, die produktivsten Torfmoosarten“.
Wie die US-Basketballer ihren Sport verändert haben
Die Basketball-Saison in den USA neigt sich ihrem Ende zu. Dass die Spieler mit ihren politischen Aktionen ihren Sport verändert haben, ist aber schon jetzt klar.
Nemonte Nenquimo aus Ecuador hat erfolgreich gegen die Ölförderung im Amazonas geklagt. Das „Time Magazin“ zählt sie nun zu den einhundert einflussreichsten Personen der Welt. Ein Porträt.