Heute bei Squirrel News: Die Welthungerhilfe erklärt, wie Hungersnöte weltweit bekämpft werden können; Algen entwickeln sich zur nachhaltigen Trendpflanze; und Mikroabenteuer bringen außeralltägliche Erfahrungen in die Routine des Alltags.
Durch Kriege, Klimakrise und die Corona-Pandemie steigt die Zahl hungernder Menschen weltweit. Doch es gibt eine ganze Reihe von Lösungsstrategien, die die Situation verbessern könnten – von der Stärkung von Kleinbauern bis hin zu digitalen Technologien.
Ob zu Spaghetti, in Schokolade oder in Hautcremes: Die Nachfrage nach Algen steigt. Sie gelten als gesund und nachhaltig. Algenfarmer in den Niederlanden setzen deshalb große Hoffnungen in die Milliarden Jahre alte Pflanze.
Während sich viele Urlauber an Quallen stören, beginnt die Forschung ihren Nutzen für den Alltag auf dem Trockenen zu entdecken. Die Ideen reichen Zusätzen zu Beton bis hin zu Tampons.
Stroh hat alle Eigenschaften, die nachhaltiges und klimaneutrales Baumaterial braucht: es ist günstig, isoliert gut und wächst schnell. Es könnte das Baumaterial der Zukunft werden.
Zehn Jahre plante Philipp Bouteiller maßgeblich den Umbau des ehemaligen Berliner Flughafens Tegel zu einem smarten Industriepark samt nachhaltigem Wohnviertel mit Holzbauweise. Im Interview erklärt er, warum die Stadtplanung der Zukunft eine neue Perspektive verfolgt und der Baum eine geniale Erfindung war.
Die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern nimmt zu
In der neuen Erhebung zur Geschlechtergleichstellung des Weltwirtschaftsforums schafft es Deutschland erstmalig in die Top 10. Die Fortschritte sind erkennbar, die Defizite allerdings auch.
Immer mehr Menschen misstrauen wissenschaftlichen Befunden. Das hat nicht zuletzt psychologische Gründe. Um neues Vertrauen aufzubauen, kann es hilfreich sein, Unterschiede anzuerkennen und nach Gemeinsamkeiten zu suchen.
Mit Schere und Shampoo gegen die Wunden des Krieges
Friseure und Kosmetikerinnen reisen aus der ukrainischen Hauptstadt Kyjiw zu den Menschen, die unter der russischen Besatzung gelitten haben. Mit neuen Frisuren, Massagen und einem offenen Ohr wollen sie ihnen ein wenig Lebensqualität und Hoffnung schenken.
In Verona macht der Streetart-Künstler Cibo die Arbeit der Behörden. Er beseitigt rechtsextreme Symbolik auf seine Weise und übermalt sie mit Motiven aus der italienischen Küche.
Wie nah das nächste Abenteuer liegt, kann man zwischen Arbeit und Haushalt leicht übersehen. Als Mikroabenteuer sollen überraschende Erfahrungen und Erkundungen dafür umso leichter in die Routine des Alltags zu integrieren sein.