Papst Franziskus hat sich so deutlich für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ausgesprochen wie noch nie; in Franken lassen sich Mangos und Papayas anbauen; und ein Verein hat es geschafft, die katastrophalen Auswirkungen einer eingeschleppten Wasserpflanze ins Positive zu drehen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Ein großer Schritt für die Kirche
Papst Franziskus hat sich so deutlich für gleichgeschlechtliche Partnerschaften ausgesprochen wie noch nie. Gleichbedeutend mit der Ehe für alle ist das allerdings noch nicht.
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Zehn Tonnen Tropenfrüchte pro Jahr aus Deutschland
Südfrüchte sind lecker – und haben lange Transportwege hinter sich. In Franken bauen Forscher deshalb Mangos und Papayas Gewächshaus an. Für das richtige Klima sorgt die Abwärme von Fabriken.
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Biokohle statt Pflanzen-Plage
Die Wasserhyazinthe, eingeschleppt aus Brasilien, sorgt in Afrika und Asien für regelrechte Ökokatastrophen. Nun hat ein Verein eine Lösung gefunden, die die Eigenschaften der Pflanze ins Positive dreht.
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Eukalyptus im Bett
Eukalyptusfaser ist umweltfreundlicher als Baumwolle. Ein Start-up nutzt sie deshalb statt Baumwolle, um Bettwäsche herzustellen. Die Reste werden zu Corona-Masken.
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Diese Farbe verspricht Abkühlung
Klimaanlagen sollen kühlen, tragen aber zur globalen Erwärmung bei. Besser macht es eine neue Wandfarbe, die ein US-Forschungsteam entwickelt hat: Sie kühlt Fassaden selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.
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Grüner, feuchter, luftiger
Gezielte Bepflanzung und Bewässerung kühlen Gebäude ebenfalls ab. In Singapur gibt es bereits Wolkenkratzer, die aussehen, als würden sie von Urwald überwuchert. Und in Düsseldorf steht die größte grüne Fassade Europas.
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Die Rückkehr des Schäferhunds
Die Wölfe in Deutschland vermehren sich. Darunter leiden nicht zuletzt Schafe. Eine alte Lösung, die sich gerade wieder bewährt, sind Hunde.
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Bildung statt Heirat
Mädchen in Niger werden im Durchschnitt mit 12 Jahren verheiratet. Eine Ordensschwester hat deshalb eine Schule mit Internat gegründet: um die Bildungschancen der Mädchen zu verbessern und ihnen zu mehr Selbstständigkeit zu verhelfen.
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Wie iranische Filmemacher dem Regime trotzen
Mohammad Rasoulof hätte seine Haft antreten sollen. Stattdessen drehte er einen Episodenfilm über die Todesstrafe – und gewann auf der Berlinale.
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Eine Prise Freundlichkeit
Hass, Wut und Respektlosigkeit gehören nicht nur im Internet zum Alltag. Doch es gibt Ansätze, ihnen entgegenzuwirken: wie bei dem Magdeburger Verein, der Busfahrer mit Postkarten überrascht, oder Schülern, die mittels Babywatching mehr Empathie entwickeln.