Ein Bauernhof in Rheinland-Pfalz wird zum innovativen Altersheim; eine Architektin zeigt, wie Recycling beim Bauen funktioniert; und der englische Fußball-Nationalspieler Marcus Rashford hat die Regierung dazu gebracht, Kindern aus armen Familien auch in den Ferien das Essen zu zahlen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe.
Gänse treiben statt Bingo spielen: Ein Landwirt in Rheinland-Pfalz nutzt seinen Hof auch als Altersheim und verbessert so die Bedingungen für alle Beteiligten. Die Plätze sind begehrt. Es könnte ein Modell für die Zukunft sein.
Dass Baumaterial wie Sand oder Kies einmal knapp werden könnten, schien undenkbar – aber genau so ist es. Doch anstatt die Rohstoffe von immer weiter heranzukarren, lässt sich Bauschutt wiederverwenden: „Urban Mining“ heißt das Konzept, das viele Probleme auf einmal löst.
Während des Corona-Lockdowns erhielten in England arme Kinder Gutscheine für kostenloses Essen als Ersatz für das Schulessen. Das wollte die britische Regierung für die Schulferien abschaffen. Dann grätschte ein Nationalspieler in die Sparmaßnahme.
Der Bundestag hat beschlossen, dass Drohungen, Hassbotschaften und Hetze im Internet besser verfolgt und härter bestraft werden können. Die sozialen Netzwerke müssen mehr Auskünfte liefern. Ärzte und Kommunalpolitiker werden besser geschützt.
Toll ist es, wenn man auf dem Wochenmarkt einkaufen kann. Aber was, wenn man ausgerechnet dann arbeiten muss? Oder schlecht zu Fuß ist? Eine digitale Lösung des Problems gibt es jetzt in München.
Was man verdient, ist Privatsache. Nicht so in Norwegen. Dort kann jeder in einer öffentlichen Datenbank nachsehen, wie hoch das Einkommen und die gezahlten Steuern der anderen waren. Die Offenheit hat Tradition seit dem 19. Jahrhundert, und ist ein Beitrag zur Ehrlichkeit.
Vom Bio-Mode-Accessoire über nachhaltigen Verpackungsersatz bis zu eleganter Architektur: Die Einsatzmöglichkeiten von Algen sind enorm dank ihrer natürlich guten Eigenschaften.
Wohin mit dem alten Laptop, das doch eigentlich noch ganz gut funktioniert? Eine Initiative in Leipzig sammelt solche IT-Geräte nun für einkommensschwache Familien. Das hilft nicht zuletzt beim Home-Schooling.
77 Jahre nach den letzten Deportationen fränkischer Juden wurde jetzt vor dem Hauptbahnhof in Würzburg ein Gedenkort eröffnet. Das Besondere: 47 Gemeinden steuerten zum Mahnmal Gegenstände bei: Nachbildungen von Gepäckstücken der Deportierten.
Viele Waren und Bauteile legen auf ihrem Weg um die Welt tausende Kilometer zurück. Dass es auch anders gehen kann, zeigen Beispiele von spanischen Orangenbauern bis zu deutschen Modemachern. (Video, 30 min)
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