Mit einer Reihe von Maßnahmen hat es Frankreich geschafft, die Zahl der Frauenmorde deutlich zu senken; Fische in Reisfeldern können beim Klimaschutz helfen; und die Caritas bildet Menschen zu Alltagsbegleitern aus: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Wie Frankreich die Zahl der Frauenmorde gesenkt hat
Nach einer Guerrilla-Kampagne von Aktivistinnen und einem Runden Tisch hat es die französische Politik mit einer Reihe von Maßnahmen geschafft, die Morde an Frauen deutlich zu senken. Einige sind erschreckend einfach.
Warum Fische auf Reisplantagen dem Klimaschutz helfen
Zwischen 10 und 20 Prozent des Methans in der Atmosphäre gehen auf den Anbau von Reis zurück. Einen Beitrag zur Lösung des Problems könnten Fische leisten, die in den Gräben von Reisfeldern schwimmen. Das klappt jedoch nur unter bestimmten Bedingungen.
Immer mehr Frauen in Istanbul ergreifen Berufe, die früher Männer vorbehalten waren. Unter ihnen sind Busfahrerinnen, Feuerwehrfrauen und die erste Kapitänin auf Istanbuls Fähren in 169 Jahren.
Menschen ertrinken nicht nur als Flüchtlinge im Mittelmeer, sondern auch in ganz normalen Schwimmbädern. Ein Roboter des Fraunhofer-Instituts könnte manchen von ihnen bald das Leben retten.
Die Zustände in der Massentierhaltung halten die meisten Menschen nicht davon ab, billiges Fleisch zu kaufen. Nach dem Vorschlag einer Expertenkommission und einer Machbarkeitsstudie soll nun eine „Tierwohlabgabe“ kommen. Die Frage ist nur, wann.
So energiesparend, wie die Aufkleber auf Kühlschränken und Waschmaschinen es vorgaben, waren die Geräte in Wirklichkeit oft nicht, denn die Standards waren Jahrzehnte alt. Ab sofort gelten neue, deutlich schärfere Maßstäbe.
Jeden Tag erfinden die Menschen neue Geräte. Manche überzeugen schnell, andere taugen noch nicht für eine nachhaltige Anwendung in der Breite. Arte Xenius schaut nach, wie man sie weiter entwickeln kann.
Auf einem Großmarkt in Marseille mussten bisher jedes Jahr tausende Tonnen Obst und Gemüse vernichtet werden, weil sie nicht den gängigen Ansprüchen entsprachen. Eine Küche macht daraus nun Suppe, Säfte und Marmelade; und spendet alles an Bedürftige.
Viele alte Menschen müssen gepflegt werden. Für andere ist ein wenig Gesellschaft wichtiger. In Kärnten bildet die Caritas deshalb Menschen zu Alltagsbegleitern aus. Ihre Aufgabe: Brettspiele, Gespräche oder Spazierengehen.
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