Ausgerechnet Italien zeigt, dass Schlachthöfe auch ganz anders sein können als die deutschen Corona-Hotspots; ein Team aus fünf Schülern hat ein marktreifes Waschmittel aus Efeu entwickelt; und ein neuer Nachtzug fährt ab sofort von Salzburg nach Sylt: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Italiener essen gerne gut, aber sind auch bereit, dafür gut zu zahlen, zum Beispiel beim Fleisch. Die Arbeitsbedingungen in den Schlachtbetrieben sind weit besser, die Kontrollen intensiver, und die Verbraucher achten auf regionales Fleisch in hoher Qualität.
Dass man Waschmittel aus Efeu herstellen kann, wissen DIY-Fans mit Öko-Anspruch schon länger. Fünf Schüler haben für einen Startup-Wettbewerb überlegt, wie sie aus diesem Ansatz ein marktreifes Produkt entwickeln können – und gewonnen.
Corona hat im Tourismus viel kaputt gemacht, aber manches auch erst ermöglicht. Zum Beispiel einen Nachtexpress von Salzburg nach Sylt. Dass die Nachfrage dafür da ist, zeigen die Buchungszahlen des Zuges.
Die wirtschaftlichen Probleme Spaniens wurden durch die Corona-Krise noch verschlimmert. Für den Wirtschaftsaufschwung setzt die Regierung auf mehr Klimaschutz. Wasserstoff ist dabei eine Option.
Ein Landkreis hat durch die Corona-bedingten Schließungen Geld für das Schulessen für Kinder aus armen Familien gespart. Als Ausgleich bekommen die Familien jetzt Kochboxen für drei Wochen.
Der deutsche Wald leidet unter der Klimaerwärmung – und unter zu vielen Rehen und Hirschen. Die essen am liebsten kleine, frisch angepflanzte Bäumchen. Damit der Umbau des Waldes gelingen soll, muss mehr und anders gejagt werden.
Manipulationen im Fußball sind weltweit ein Problem, gerade auch in vermeintlich korrekten westlichen Ländern. Ausgerechnet die Ukraine ist nun auf dem Weg, wirksam gegen den systematischen Betrug vorzugehen.