Engagierte Designer entwickeln Kleidungsstücke, die aktiv CO2 binden; ein Aktivist übersetzt den Wahl-O-Mat in Sprachen wie Türkisch und Farsi; und eine Plattform vermittelt Menschen, die an Krebs erkrankt sind, kostenlose Urlaube: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Nicht nur Pflanzen und Maschinen können CO2 aus der Atmosphäre ziehen. Modedesigner arbeiten an tragbaren Stücken, die Kohlendioxid speichern – und dafür nur Licht, Wasser und Luft brauchen.
Auch das ZDF hat Menschen besucht, die an neuen Formen tüfteln, um CO2 zu binden: in Leverkusen sollen daraus Socken entstehen; an der bretonischen Küste arbeiten Züchter an nachhaltigen Unterwasser-Farmen; und in Leipzig versuchen Forscher, Moore auf Dächer zu bringen.
Warum gibt es den Wahl-O-Mat eigentlich nur auf deutsch? Das hat sich auch der Aktivist Ali Can gefragt. In Kürze will er den Service in neuen Sprachen anbieten – um Barrieren abzubauen und mehr Menschen bei ihrer Wahlentscheidung zu helfen.
Frankreich sagt weggeschnippten Zigaretten den Kampf an
23,5 Milliarden Kippen landen in Frankreich jedes Jahr auf den Straßen und in der Natur. In Zukunft sollen Zigarettenhersteller für die Beseitigung weggeworfener Kippen Millionen zahlen. Frankreich ist damit Vorreiter in Europa.
Die Menschen im Ruhrgebiet fahren häufig mit dem Auto, lokale Kraftwerke produzieren viel CO2: Eine Studie offenbart die schlechte Klimabilanz von Deutschlands größtem Ballungsraum. Der Blick zurück zeigt aber auch, wie viel schon geschafft wurde und dass noch mehr möglich ist.
Klima-Angst ist immer öfter zu beobachten. Auch wenn sie begründet ist, rät die Psychologin Katharina von Bronswjik dazu, sich nicht lähmen zu lassen, sondern Besorgnis in aktives Handeln umzuwandeln.
In der Corona-Zeit sollte es Musik zu den Menschen bringen. Dann wurde es fast vom Hochwasser fortgespült. Jetzt soll das „LaLa-Mobil“ Betroffenen der Flut das Leben ein wenig erleichtern.
33 Kilometer gemeinsam durch die Nacht: Bei einer Wanderung von München nach Wolfratshausen sollen sich Geflüchtete und Ausbilder besser kennenlernen. Am Ende sollen so auch auch Jobs entstehen.
Krebs ist nicht nur eine Krankheit, sondern auch ein Armutsrisiko. 35 Prozent der Erkrankten in Deutschland haben finanzielle Probleme. Ein Verein ermöglicht ihnen nun einen kostenlosen Urlaub in gespendeten Ferienwohnungen.