Japanische Forscher haben ein Programm entwickelt, das Tsunamis präzise vorhersagen kann; die somalische Region Somaliland schafft, woran der Rest des Landes seit Jahren scheitert; und die neuseeländische Regierung will ab Juni kostenlose Periodenprodukte in Schulen zur Verfügung stellen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Im Pazifik gibt es seit 1968 ein Tsunami-Frühwarnsystem. Doch bisher lässt sich kaum vorhersagen, welche Gebiete tatsächlich überflutet werden. Japanische Forscher wollen das Problem jetzt mithilfe künstlicher Intelligenz gelöst haben.
Somaliland hat geschafft, woran das Nachbarland Somalia seit Jahren scheitert: Frieden, Stabilität, ein Ende des Terrors – und das fast ohne internationale Hilfe. Wie geht das?
Kostenlose Periodenprodukte in Neuseelands Schulen
Ab Juni werden alle Schulen in Neuseeland kostenlos Periodenprodukte zur Verfügung stellen. Premierministerin Jacinda Ardern zufolge verpasst bisher eine von zwölf Jugendlichen regelmäßig den Unterricht, weil das Geld für Tampons oder Binden fehlt.
Mehr Videokonferenzen könnten weiterhin das Klima schonen
Videokonferenzen könnten in Zukunft rund ein Drittel der Geschäftsreisen ersetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Vor Ausbruch der Pandemie hatte die Mehrheit kaum oder keine Erfahrungen mit Video-Calls. Nun ist es umgekehrt.
Immer wieder sterben Vögel durch Windräder. Britische Forscher haben jetzt die Routen und Flughöhen von Zugvögeln verglichen. Sie kommen zu dem Schluss, dass die EU auf potenzielle Risikostandorte leicht verzichten könnte.
Ein Unternehmen aus Hamburg setzt Drachen zur Energiegewinnung ein. Die fliegenden Kraftwerke können Windräder zwar nicht ersetzen. Trotzdem füllen sie eine Marktlücke.
Shampoo, Deo, Lippenstift: Kosmetik kann der Gesundheit schaden, das Abwasser verunreinigen und hinterlässt oft Berge von Verpackungsmüll. Wie geht es besser? Das ZDF hat Menschen begleitet, die die Branche nachhaltiger machen.
„Dies ist eine großartige Nachricht für die ganze Welt.“
Bei der Judo-WM 2019 sollt der Iraner Saeid Mollaei absichtlich verlieren, um nicht gegen den „Erzfeind“ Israel antreten zu müssen. Als Reaktion darauf verließ er sein Land. Nun kämpft Mollaei unter mongolischer Flagge in Tel Aviv.
Es waren nur ein paar Tage, bevor die App Clubhouse in China wieder gesperrt wurde. Doch die Gespräche, die in der Zeit entstanden, waren für viele Menschen eine historisch neue Erfahrung. Eine Uigurin, ein Chinese und zwei Taiwanesen berichten.
Weil es Flüchtlinge vorbildlich integrierte und so wieder Leben in die Provinz brachte, wurde das kalabresische Bergdorf Riace zum weithin beachteten Vorbild. Dann wurde auf Druck von Matteo Salvini alles beendet. Nun rappelt sich die Gemeinde wieder auf.
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