Im Libanon helfen Influencer aus verfeindeten ethnischen Gruppen gemeinsam, Konflikte zu entschärfen; China will den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland beenden; und in New York klärt eine Initiative mit Stickern über den Ursprung rassistischer Straßennamen auf: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Im Libanon kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Mitgliedern verschiedener Volksgruppen. 20 Influencer aus den sozialen Medien haben sich nun zusammengetan, um die Versöhnung voranzutreiben. Ihr Erfolg erstaunt sie selbst.
In der Vergangenheit hat China hunderte Kohlekraftwerke in anderen Ländern errichtet. Damit soll nun Schluss sein. Ab 2030 sollen die CO2-Emissionen des Landes fallen.
Wie nachhaltig produzieren namhafte Hersteller ihre Smartphones? Die Stiftung Warentest ist dieser Frage nachgegangen und auf viel Intransparenz gestoßen.
Eine neue Untersuchung zeigt, dass es Ernährungssicherheit weltweit auch dann gäbe, wenn weniger Stickstoffdünger eingesetzt würde. Voraussetzung dafür wäre aber eine effizientere Nutzung.
Die Geothermie-Anlage Bruchsal pumpt aus 3.000 Metern Tiefe 125 Grad heißes Thermalwasser nach oben. In jedem Liter sind auch 150 bis 200 Milligramm Lithium enthalten. Das ist weniger als in Chile, die Gewinnung lohnt sich trotzdem.
In ländlichen Gegenden rechnet sich Carsharing oft nicht. Ein Pilotprojekt in Nordhessen setzt deshalb auf einen anderen Ansatz: eine geteilte Dienstwagenflotte.
Lange wurde der Feldhamster bekämpft. Nun ist er vom Aussterben bedroht. Doch es gibt Wege, ihm Unterschlupf zu bieten. In Niedersachsen tun sich Tierschützerinnen und Landwirte dafür zusammen.
New York ist voll von Straßennamen, die auf Sklavenhalter und Sklavenhändler zurückgehen. Doch vielen ist das nicht bekannt. Um mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, sorgt eine Initiative mit Aufklebern für Aufklärung.
Bis 2019 waren zehntausende Menschen mit Behinderung vom Wählen ausgeschlossen. Eine Entscheidung des Bundesverfassungsgericht hat das geändert. Viele von ihnen wählen am Sonntag nun zum ersten Mal.