Neue Umweltschutzprojekte kombinieren künstliche Intelligenz mit dem Wissen indigener Völker; im Burgenlandkreis vereinfacht eine Migrationsagentur die Integration; und in den bayerischen Alpen soll der Bartgeier wieder angesiedelt werden: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Wie indigenes Wissen die Wirkung künstlicher Intelligenz verbessert
Sie retten Schildkrötenbabys das Leben oder schützen den Regenwald: Neue Umweltschutzprojekte kombinieren künstliche Intelligenz mit dem Wissen indigener Gemeinschaften – mit großem Erfolg.
Wie der Burgenlandkreis mit einer Migrationsagentur Integration vereinfacht
Wer aus dem Ausland nach Deutschland zieht, muss zahlreiche Termine bei verschiedenen Behörden machen. Um diesen Prozess zu vereinfachen, arbeiten im Burgenlandkreis alle Ämter, die dabei eine Rolle spielen, unter einem Dach zusammen.
In Südkoreas Hauptstadt Seoul schreibt ein Gesetz vor: Schmucklose Ecken müssen mit Kunstwerken verschönert werden. Phantasielosen Eigentümern hilft ein Komitee.
„Ich klebe mir gern falsche Wimpern an, damit die Message rüberkommt“
Wer die Monarchie kritisiert, wird in Thailand schnell verfolgt. Professor Pavin Chachavalpongpun zog deshalb nach Japan und führt seinen Protest digital fort. Bei Clubhouse diskutiert er mit tausenden anderen. Und seine Facebook-Gruppe gehört zu den größten der Welt.
Der Abbau von Lithium in Chile wird als umweltschädlich kritisiert. Doch womöglich wird es bald gar nicht mehr gebraucht. Denn nach Schätzungen von Geologen liegt in der Tiefe des Oberrheingrabens Lithium für mehr als 400 Millionen Elektroautos. Und die Förderung dort soll umweltfreundlicher sein.
Beschleunigte Impfstoff-Lieferung durch hessische Drohnen
Die hessische Firma Wingcopter stellt Drohnen her, die unter anderem Medikamente in entlegene Gebiete liefern können. Vor allem in Afrika könnte das die medizinische Versorgung verbessern, auch mit dem Corona-Impfstoff.
Zwischen manchen Inseln und Fjorden in Norwegen gibt es kaum eine Alternative zum Flugzeug. Dafür bietet hier das elektrische Fliegen Chancen. Kleine Regionalflugzeuge mit Elektromotor könnten in wenigen Jahren zur Verfügung stehen.
Das italienische Unternehmen Candiani gilt als der sauberste Denim-Hersteller im schmutzigen Geschäft mit der Jeans. Vor kurzem hat es sogar kompostierbaren Stretchstoff entwickelt. Beabsichtigt war dieser Weg am Anfang jedoch keineswegs.
In Bristol weiden Ziegen zum Teil mitten in der Stadt. Dahinter steht der Verein „Street Goat“. Seine Mitglieder erhalten von den Tieren Milch und Käse. Und die Ziegen helfen sogar beim Umweltschutz.
Der Bartgeier oder Lämmergeier war einst auch in den Alpen heimisch, bevor er von Menschen ausgerottet wurde. In Bayern soll dieses Jahr ein Auswilderungsprojekt beginnen, um die Art zurückzubringen.