Mehr als 40 Staaten wollen aus der Kohle aussteigen; vier Länder in Lateinamerika gründen eines der größten Meeresschutzgebiete der Welt; und immer mehr ältere Menschen ziehen als Au-pair in die Welt: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Mehr als 40 Staaten wollen aus der Kohle aussteigen
Dazu zählen auch Länder, in denen die Kohle bisher fest zum Energiemix gehörte, etwa Polen oder Südkorea. Experten sprechen euphorisch von einem „point of no return“ beim weltweiten Kohleausstieg. Entscheidende Staaten zieren sich aber noch.
Vier Länder gründen riesiges Meeresschutzgebiet im Ostpazifik
Ecuador, Kolumbien, Costa Rica und Panama haben sich auf die Einrichtung einer mehr als 500.000 Quadratkilometer großen Schutzzone für Schildkröten, Wale und Haie geeinigt. Das Gebiet umfasst auch die Galápagos-Inseln.
Das in Glasgow vereinbarte Methan-Abkommen wird als Durchbruch gefeiert und bereits mit dem erfolgreichen Ozon-Abkommen von Montreal verglichen. Ist das gerechtfertigt? Drei Fragen, drei Antworten.
Peng Shuai ist Chinas bekannteste Tennisspielerin. Nun hat sie einem hohen Parteifunktionär öffentlich Vergewaltigung vorgeworfen. Ihr Post wurde sofort zensiert. Er ist ein Novum für die chinesische MeToo-Bewegung.
„Ein Durchbruch für die Schließung ganzer Plastikkreisläufe“
Aus Plastikabfällen werden Shampooflaschen: Mit seiner Online-Börse Cirplus will Christian Schiller Kunststoffe sammeln und wiederverwerten. Die Idee dazu kam ihm, als er der Apokalypse ziemlich nahe war.
Neue App hilft blinden Menschen bei städtischen Wegen
Eine Plattform in London hilft blinden Menschen dabei, sicher nach Hause zu kommen, indem sie freiwillige Begleitpersonen vermittelt. Wenn alles klappt, soll der Dienst auch in anderen Ländern angeboten werden.
Auf der Insel Rügen verbringen Freiwillige ihren Urlaub, um Moore zu renaturieren. Denn die binden viel CO2 und lassen sich auch in nassem Zustand noch landwirtschaftlich nutzen.
Immer mehr ältere Menschen helfen als „Granny Au-pairs“ in Gastfamilien auf der ganzen Welt mit. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Allerdings hat die Pandemie die Regeln verändert
Auch in Uganda sind viele Menschen vor Pandemie und Lockdown auf’s Land geflüchtet – und zum Teil wortwörtlich auf den Geschmack gekommen. Weil das Leben im Dorf auch Vorteile gegenüber der Stadt hat, bleiben manche von ihnen einfach dort.
Sie wird 100 Jahre alt, hat ein KZ überlebt, Jahrzehnte in New York verbracht, und lebt seit 10 Jahren doch wieder in Berlin. Hier tritt sie als Zeitzeugin auf – und erklärt, wie Menschen einen Unterschied machen können.
Frieden im Baskenland, Milliarden für Klimaschutz-Start-ups, menschliche Bibliothek
In unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir über den Sieg der baskischen Zivilgesellschaft über den Terror, die explodierenden Investitionen in Klimaschutz-Start-ups, und eine Bibiothek mit „menschlichen Büchern“, die in Rekordzeit Vorurteile abbauen.