Das EU-Parlament stimmt für einen schnelleren Ausbau der Wind- und Solarkraft; ein Unternehmen zeigt, dass Bambus auch in Europa wächst; und neuartige Zoos lassen ihre Tiere mitten in der Natur leben: Unsere neue Ausgabe ist da
EU-Parlament stimmt für schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien
Das EU-Parlament hat dafür gestimmt, dass die erneuerbaren Energien in Zukunft deutlich schneller ausgebaut werden. Gerade auch die entsprechenden Genehmigungsverfahren sollen dafür beschleunigt werden.
Seit Jahren treibt die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo die Verkehrswende in der französischen Hauptstadt voran. Nun nahm die Fahrradnutzung dort erneut zu: im Vergleich zum Vorjahr um 37,3 Prozent.
Die App des Wiener KI-Startups Totoy scannt Dokumente und Behördenbriefe in 95 verschiedenen Sprachen und kann sie in 18 Sprachen übersetzen. Dabei versucht sie auch, die oft umständlichen Formulierungen verständlich zu erklären.
Die zurzeit größte Windturbine der Welt steht vor der Küste der chinesischen Provinz Fujian. Sie erzeugt an einem Tag genug Energie für 170.000 Haushalte und hat damit den Rekord für die Stromerzeugung an einem Tag gebrochen.
Bambus ist ein extrem schnell nachwachsender Rohstoff und kann Materialien wie Stahl, PVC und Tropenholz ersetzen. Bislang wird er in Europa importiert. Dabei wächst er auch hier, wie das Unternehmen BambooLogic zeigt.
Baustoffe wie Stahl und Zement schaden dem Klima. Virko Kade baut deshalb schon seit mehr als 20 Jahren Häuser mit Strohballen. Im Interview erklärt er, wie er damit begann und worauf es dabei ankommt.
Nicht nur Nationalparks, auch Balkone und Gärten können wichtige Refugien für bedrohte Pflanzenarten sein. Wer etwa auf dem Balkon Bergminze statt Geranien anpflanzt, leistet einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz.
Abgelehnte Asylbewerber können in Deutschland verschiedene finanzielle Mittel zur Rückkehr beantragen. Doch nur wenige nehmen sie in Anspruch. Ein Projekt am Chiemsee hilft ihnen, auf diese Weise Start-ups in der Heimat aufzubauen.
Ralph Kleimeier wog fast 127 Kilo bei 1,74 Meter Körpergröße. Unterstützt von der Sporthochschule Köln hat er ein halbes Jahr versucht, nach dem neuesten Stand der Wissenschaft abzunehmen. Deutschlandfunk Kultur hat ihn dabei begleitet.
An Zoos gibt es mittlerweile viel Kritik. Neue Modelle verlegen sie deshalb zurück in die Natur: zum Beispiel in eine künstliche Savanne an der französischen Küste oder auf eine Alm für bedrohte Tierarten in den Alpen.