Die Stadt Frankfurt will mindestens 10.000 neue Bäume pflanzen; der FC St. Pauli verzichtet als erstes DFL-Mitglied auf Sportwetten-Werbung; und eine Lern-KI für Schulen verzeichnet erstaunliche Erfolge: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Die Stadt Frankfurt will bis 2030 10.000 Bäume pflanzen – auf Straßen, Plätzen und in Grünanlagen. Den meisten Beobachtern reicht das nicht. Doch noch ist nicht klar, wo Platz für neue Pflanzungen ist.
Als erstes Mitglied der Deutschen Fußball Liga will der Zweitligist FC St. Pauli keine Sponsorenverträge mehr mit Anbietern von Sportwetten abschließen – trotz erheblicher finanzieller Einbußen.
Mehrere Bundesländer arbeiten an einem KI-Tool, das Schüler beim Lernen individuell trainieren kann. Die Lernfortschritte waren in einer Studie bereits erstaunlich. Ein Minister sieht bereits das „große Bildungsversprechen eingelöst: jeder Schülerin und jedem Schüler individuell das Beste anzubieten.“
Solarenergie aus dem Weltall kommt erstmals auf der Erde dan
Einem Forschungsteam des California Institute of Technology ist es erstmals gelungen, Energie von Solarzellen im All kabellos auf die Erde zu übertragen. Die Solarstrom-Produktion im All ist acht mal so wirksam wie auf der Erde.
Die Menge von Plastikmüll, die Deutschland ins Ausland verschifft, hat sich in den letzten zehn Jahren halbiert. Allerdings ist das kein deutsches Verdienst, sondern zeigt nur, dass die Importverbote asiatischer Länder wirken.
Das Dorf Webenheim leidet massiv unter Durchgangsverkehr. Die Einwohner fordern deshalb Tempo 30. Falls das nicht klappt, überlegen sie, einfach ordnungsgemäß zu parken – denn dann käme niemand mehr durch ihr Dorf.
Wie lassen sich die Probleme in der Pflege beheben?
Kein Job treibt so viele Menschen in den Burn-out wie die Krankenpflege. Gründe dafür sind unter anderem schlechte Bezahlung und ein Mangel an Fachkräften. Neue Programme, wissenschaftliche Erkenntnisse und Beispiele aus Ländern zeigen, was sich verbessern lässt.
Wie russische Freiwillige helfen, ukrainische Kinder zu retten
Etwa 20.000 ukrainische Kinder seit Ausbruch des Krieges wohl nach Russland verschleppt worden. Russische Freiwillige helfen dabei, sie zu aufzuspüren – und haben nicht zuletzt mit ungewöhnlichen Mitteln Erfolg.
Wie ein Haus in einer Favela einen internationalen Architekturpreis gewann
Ein simples, aber gut durchdachtes Haus in einem brasilianischen Armenviertel ist „Haus des Jahres 2023“ – und Ausdruck eines grundlegenden Wandels: Die Favela ist nicht mehr nur ein Ort des Elends, sondern kreativ.
