Heute bei Squirrel News: Ein Investor will Ölbohrungen im Kongo verhindern und den Regenwald durch einen Fonds schützen; Forscher aus Lüneburg haben herausgefunden, wie Kunst gegen Raser wirken kann; und in Schottland ist die Fuchsjagd mit Hunden nun endgültig verboten.
Nur Brasilien hat im vergangenen Jahr mehr Regenwald verloren als die Demokratische Republik Kongo. Zudem will die Regierung in Teilen davon neue Ölbohrungen erlauben. Doch ein Investor will ihr das Land abkaufen und es in ein Schutzgebiet verwandeln.
Mit einem Bündel koordinierter Maßnahmen will die Bundesregierung Deutschland vor Starkregen und Dürre schützen. Im Mittelpunkt steht dabei das Konzept der „Schwammstadt“.
Die Zahl von Studierenden ohne Abitur hat mit 70.000 im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Sie zeigt, dass die vereinfachten Zulassungsbedingungen der Unis und Hochschulen wirken. Diese kommen nicht zuletzt Berufstätigen zugute.
In Schottland ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, dass die Fuchsjagd mit Hunden endgültig verbietet. Die Tradition wird im Vereinigten Königreich immer noch kontrovers diskutiert. Tierschützer halten sie für grausam und unnötig.
Wie bringt man Autofahrer dazu, Tempolimits einzuhalten? Forscher aus Lüneburg herausgefunden, dass Kunst-Installationen dabei helfen können. Das allein reicht jedoch noch nicht.
Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts gab es in Deutschland Güterstraßenbahnen. Städte wie Schwerin, Berlin und Frankfurt machen sich nun auf, die Praxis wieder einzuführen. Sie wollen Klima und Innenstädte entlasten und neben Paketen auch Sperrmüll transportieren.
Investitionen in erneuerbare Energien werden für Privatpersonen schnell teuer. In Energiegenossenschaften können sie ihre Kräfte bündeln und manchmal sogar eine hohe Rendite erzielen. Das Konzept boomt.
Wie Telemedizin das Gesundheitssystem entlasten kann
Nicht nur in Deutschland sind die Gesundheitssysteme in vielerlei Hinsicht am Limit. Eine Notärztin in Marburg leitet Rettungskräfte deshalb per Telemedizin an. Und im französischen Le Favril ersetzt eine Selbstuntersuchungskabine den Hausarzt.
In Ghana war es jahrhundertelang Tradition, Häuser aus Lehm zu bauen. Doch Stein und Beton haben das zu großen Teilen verdrängt. Die Nachteile davon werden immer klarer. Zwei Studenten aus Lübeck versuchen deshalb, den Lehmbau nach Ghana zurückzubringen.
Erstes Gepardenpärchen lebt wieder in freier Wildbahn in Indien
Umzug aus Afrika: Zwei Geparden sind in Indien ausgewildert worden. Es sind die ersten Tiere ihrer Art auf dem Kontinent seit 70 Jahren. 1952 war die Spezies dort für ausgerottet erklärt worden.