In mehreren deutschen Orten können Kinder im Sommer ihre eigene Stadt bauen; in Spanien In mehreren deutschen Orten können Kinder im Sommer ihre eigene Stadt bauen; in Spanien entsteht die bisher größte Fabrik für nachhaltigen Wasserstoff in Europa; und der Beschuss mit Pilz-Kügelchen scheint die bisher nachhaltigste Bekämpfung der Seidenspinner-Raupe zu sein: Hier kommt unsere neue Ausgabe
In verschiedenen deutschen Städten dürfen Kinder im Sommer ihre eigene Stadt bauen. Es gibt Bürgermeister, eine lokale Währung, und manchmal auch ein Schwimmbad mitten im Zentrum.
In einer südspanischen Kleinstadt soll Europas größte Fabrik für klimafreundlich produzierten Wasserstoff den Betrieb aufnehmen. In Zukunft könnte ein Teil davon auch nach Deutschland exportiert werden. Noch sind die Mengen allerdings sehr klein.
In elf französischen Städten dürfen Werbe-Prospekte nur noch in Briefkästen geworfen werden, auf denen ein “Ja! Werbung”-Sticker klebt. Dadurch soll unnötiger Müll vermieden werden. Die Idee stammt aus einem Bürgerkonvent.
Deutsche Städte geben viel Geld aus, um die Seidenspinner-Raupe zu bekämpfen, deren Haare zu schweren allergischen Reaktionen führen kann. Gifte sind keine Lösung. Besser ist eine neue Erfindung, bei der Pilz-Kügelchen in die Nester geschossen werden.
Was tun gegen invasive Arten, die heimische Ökosysteme durcheinander bringen? Dank ihrer guten Nase können Hunde helfen, sie aufzuspüren. Vorausgesetzt, sie werden gut darauf trainiert.
Zirkuläres Bauen mit den “Bauteiljägern” von Basel
Das Baseler “baubüro in situ” baut im Kreislauf, das heißt: es verwendet alte Teile und findet dafür einen neuen Nutzen. Das Ergebnis hilft zwar nicht allen gleich gut. Dafür ist es ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Eine Festanstellung zu finden, kann für Menschen mit Down-Syndrom ein Ding der Unmöglichkeit sein. Eine eigens dafür gegründete Herberge in Genua zeigt, wie die Schaffung angemessener Arbeitsplätze gelingen kann.
Ein neuen Film zeigt in vier Kurzgeschichten den Alltag von Obdachlosen in Frankfurt. Gefilmt haben sie selbst, ohne Vorgaben. Bei der Premiere war selbst die Innenministerin dabei.
Mitten in die aufgeheizte Debatte um Migration fällt dieses angenehm unaufgeregte, schonungslos offene Buch von Musa Deli. Was immer man an Vorurteilen haben mag, nach der Lektüre wird man anders darüber denken.
Vor Hunderten Jahren glitten Tausende von Kalifornischen Kondoren durch die Lüfte Nordamerikas. Doch 1982 waren nur noch 22 Tiere am Leben. Inzwischen breiten sich die Vögel langsam wieder aus. Doch der Kampf ist noch nicht zu Ende.
