Ein Forschungsteam hat es geschafft, Strom aus bloßer Nachtluft zu erzeugen; intelligente Pflaster können mit einfachsten Hilfsmitteln Gesundheitswerte messen; und einer neuen Studie zufolge sollten Kinder an der Verkehrsplanung beteiligt werden: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Einem Forschungsteam ist es gelungen, die Temperatur-Unterschieden zwischen Tag und Nacht zur Stromerzeugung zu nutzen. Für netzferne und ländliche Gebiete könnte das ein Durchbruch sein.
Einem US-Forscher ist es gelungen, Pflaster zu basteln, mit denen sich unter anderem Fieber messen lässt. Der Ansatz könnte helfen, die medizinische Versorgung in Entwicklungsländern zu erleichtern.
Studie zu Elterntaxis: Kinder sollten an Verkehrsplanung beteiligt werden
Verstopfte Straßen, zugeparkte Rettungsgassen: Eltern sorgen regelmäßig für ein Verkehrschaos, wenn sie ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Eine neue Studie zeigt, wie es besser laufen könnte.
Ein Städtchen im Norden Finnlands macht vor, wie Klimaschutz funktionieren kann. Gerade weil die Projekte auf kommunaler Ebene gesteuert werden, stehen in Ii – dem Ort mit zwei i – alle Einwohner dahinter.
Deutsche Arbeitgeber müssen ihre Beschäftigten aktiv vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz schützen. Das Problem ist nur: Die meisten Beschäftigten wissen das nicht.
Schuppentiere werden wegen ihrer Schuppen gewildert und sind vom Aussterben bedroht. In Afrika ist nun ein Pilotprojekt gestartet, um die Tierart zu erhalten.
Das Wort „Rettung“ klingt so, als wäre damit alles geschafft. Doch oft ist sie nur ein Zwischenschritt auf einem langen, teils unglaublich schwierigen Weg. Im Blog SEENOTizen beschreibt die Journalistin und Pfarrerin Constanze Broelemann Stationen dieses Wegs auf der Sea Watch 4.
Die Bürgerwissenschaft hat eine lange Tradition. Nun wird immer klarer, dass sich auch Computerspiele hervorragend für die Beteiligung von Laien an Forschungsfragen eignen. Jüngstes Beispiel ist das beliebte Spiel „Eve Online“.
„Die Lücke zwischen Kopf und Bratpfanne ist erstaunlich“
Manfred Kriener ist Autor eines Spiegel-Bestsellers über Ernährungslügen und den Wandel der Esskultur. Im Interview erklärt er, warum man „beim Essen die Moralkeule auch mal im Waffenschrank“ lassen muss und worauf er trotzdem stets achtet.
Das hat es seit 50 Jahren nicht gegeben: Ein Junge hat auf Borkum ein seltenes Seepferdchen aus dem Hafenbecken gekeschert. Dabei galten die Tiere im Wattenmeer als ausgestorben.
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