Ikea baut in Wien eines der grünsten Gebäude der Welt; ein indisches Cricket-Team wirbt für Damen-Binden und positioniert sich damit gegen Diskriminierung; und das bionische Auge könnte blinden Menschen wieder zum Sehen verhelfen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Riesige Hallen, umgeben von Parkplatz-Wüsten: Der Besuch in Ikea-Märkten kann einen schnell frustrieren. Das neue Ikea-Kaufhaus in der Wiener Innenstadt ist anders: Einen Parkplatz hat es nicht. Dafür wachsen auf Dach und Fassade 160 Bäume.
Die indische Cricket-Mannschaft „Rajasthan Royals“ wirbt zurzeit für Damenbinden. Damit bricht sie in Indien ein Tabu und positioniert sich gegen die Diskriminierung von Frauen aufgrund ihrer Menstruation.
In traditionellen Teilen Afghanistans prägt der Vater die Abstammung. Selbst im Pass durfte deshalb bisher nur der Vater eingetragen werden. Das ändert sich jetzt.
In anderen Bundesländern Österreichs gibt es ähnliche Konzepte schon länger. Nun bezuschusst auch Wien die Reparatur gebrauchter Geräte, wie Handys oder Waschmaschinen. Das Ziel ist, ihre Einsatzzeit zu verlängern und Elektroschrott zu verringern.
Wau Holland war Hacker und hat den Chaos-Computer-Club mitgegründet. Eine Stiftung, die seinen Namen trägt, fördert nun Projekte zur Informationsfreiheit sowie die Verteidigung von Julian Assange.
Der Milliardär Charles „Chuck“ Feeney hat sich das Prinzp „Giving While Living“ zu eigen gemacht. Die Idee dahinter ist, dass reiche Menschen ihr gesamtes Vermögen noch zu Lebzeiten für gute Zwecke spenden.
Es hat vielfältige Gründe, dass das südamerikanische Guyana eine so hohe Selbstmordrate hat. Was man gegen die Verzweiflung tun kann, zeigt das 2016 eröffnete Sunrise-Center.
Afridun Amu hat in Deutschland Abitur gemacht und das Surfen lieben gelernt. Nun will er den Sport auf die Flüsse Afghanistans bringen – das Land, in dem Sport vor ein paar Jahren noch komplett verboten war.