Neue Ansätze machen es möglich, klimaneutral zu heizen und zu dämmen; und ein Start-up vermittelt Teams aus Teilzeit-Arbeitenden in Vollzeit-Positionen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
CO2-negative Wände aus Hanf und Kalk, oder dezentrale Rechentren, die gleichzeitig Wohnungen heizen: Neue Ansätze bringen und erhalten Wärme, ohne die Umwelt zu belasten.
Einem Forschungsteam des MIT ist es gelungen, Pflanzengewebe im Labor herzustellen. Was schräg klingt, könnte es möglich machen, ganze Möbelstücken zu fertigen, ohne dass dafür ein Baum gefällt werden muss.
Die Herstellung synthetischer Düngemittel ist energieaufwendig und nicht sehr nachhaltig. Das österreichische Start-up Pressgold hat deshalb eine Methode entwickelt, getrockneten Hühnermist in umweltfreundlichen Dünger zu verwandeln: in Form von gepressten Pellets.
Erziehungsarbeit gleichberechtigt aufzuteilen und dennoch keine Nachteile im Job zu haben, ist eine große Herausforderung; und manchmal klappt es gar nicht. Ein neues Start-up will dabei helfen, indem es Teams aus Teilzeit-Arbeitenden in Vollzeit-Positionen vermittelt.
Schulen auf, Schulen zu – nicht in Frankreich und der Schweiz. Dort bleiben sie auch im Lockdown weitgehend geöffnet. Masseninfektionen bleiben trotzdem weitgehend aus.
Wenn ein Lockdown beschlossen wird, trifft es Clubs und Veranstaltungen zuerst. Aber könnte es sein, dass es doch einen Weg gibt, pandemiegerecht zu feiern? In den Niederlanden wird das zurzeit getestet: mit Großversuchen unter Live-Bedingungen.
Von Lithium aus Chile bis zu Kobalt aus dem Kongo: Die klimafreundliche Mobilität braucht zurzeit Rohstoffe, die unter problematischen Bedingungen abgebaut werden. Studien deuten nun darauf hin, dass manche auch in Europa gewonnen werden könnten.
Im Grubenwasser alter deutscher Bergstollen befinden sich auch wertvolle Elemente wie Lithium. Durch ein neues Verfahren könnte es gewonnen und für die Batterieproduktion genutzt werden.
In manchen Städten wie Mörfelden-Walldorf gibt es mittlerweile Automaten, die statt Zigaretten kleine Kunstwerke ausspucken. Wer vier Euro hineinwirft, erhält ein individuelles Miniaturwerk.
Sabine Schödl päppelt in ihrer Freizeit bis zu Eichhörnchen im Jahr auf, die aus dem Kobel gefallen sind. Sie ist überzeugt, dass Menschen helfen müssen, wenn sie auf ein Tier in Not stoßen.
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Süddeutsche Zeitung
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